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Veröffentlicht am 08.12.2018, 11:57

Durch das Feuer wurde die Gartenhütte teilweise vernichtet, ebenso die in der Hütte gelagerten Gartengeräte und das Brennholz. Ein in der Nähe des Brandobjektes stehender Stromverteilermast wurde durch die Flammen beschädigt, eine Stromabschaltung musste nach Kontrolle aber nicht vorgenommen werden.

Brandursache vermutlich Asche

Der Brand dürfte durch heiße Ascherückstände eines Ofens, die auf einem Misthaufen direkt bei der Hütte entsorgt wurden, entstanden sein. Die Löscharbeiten führten die Freiwilligen Feuerwehren Velden, Rosegg, Lind ob Velden, Wernberg, Kerschdorf, Augsdorf und St. Egyden mit insgesamt 92 Mann durch. Ein Übergreifen der Flammen und größerer Schaden konnte verhindert werden.

Tipp: Asche richtig entsorgen

Auch wenn es scheint, dass Asche abgekühlt ist, kann diese noch mehrere Tage gefährlich sein, denn, nur weil oberflächliche keine Hitze mehr wahrgenommen wird, heißt das nicht, dass ein neuerliches Aufflammen ausgeschlossen ist. Um die unterschätzte Gefahrenquelle etwas zu minimieren haben wir für euch einige Entsorgungstipps:

  • Asche niemals in Kunststoffbehälter einfüllen, sondern immer in nicht brennbaren und verschließbaren Metallbehältern.
  • Aschebehälter niemals auf brennbaren Untergründen wie z.B. Holzböden oder in der Nähe von brennbaren Materialien lagern. Besser draußen an einem windgeschützten Ort.
  • Holzasche von Naturholz kann in kleinen Mengen im Garten kompostiert werden.
  • Asche bitte auch niemals mit einem Haushaltsstaubsaugen aufsaugen!
  • Erst endgültig entsorgen, wenn Asche länger in einem Metallbehälter (aus dem Fachhandel) zwischengelagert wurde.

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Veröffentlicht am 08.12.2018, 11:57
Artikel-UPDATE am 08.12.2018, 12:42
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