5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 27.12.2018, 11:22

Beim Christbaumversenken wurde wieder allen im Wörthersee Verunglückten gedacht. Der Brauch vor Weihnachten gilt auch als Dank dafür, dass alle Einsatzkräfte wohlbehalten von ihren riskanten Rettungseinsätzen zurückgekehrt sind. Den Segen sprach Pfarrer Martin Satlow, musikalisch umrahmt wurde die besinnliche Feier vom Arnulf Aichholzer Duo.

Zeremonie mit Symbolkraft

Alljährlich werden Ende Dezember Christbäume im Wörthersee (und in anderen Seen) versenkt. Es ist ein Gedenken mit Tradition: Am Aichwaldsee fand das Christbaumtauchen bereits zum 26. Mal statt.

Auch in Krumpendorf beteiligte man sich an der Zeremonie. Wie läuft so eine Zeremonie ab? Zuerst erfolgte die Segnung durch einen Priester. „Die Taucher halten eine Fackel in der Hand, bilden ein Spalier, der Christbaum wird durch deren Mitte in den See hinaus gebracht. Dahinter schließen sich die Taucher dem Baum an, schwimmen in den See hinaus und bilden einen Kreis um den Baum. Wenn alles bereit ist, wird der Christbaum von einem Taucher versenkt und auf den Grund des Sees gebracht“, erklärt Stefan Arnesch vom Tauchsportclub Atlantis am Wörthersee.

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Christbaumversenken am Wörthersee - © TSC Atlantis

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Veröffentlicht am 27.12.2018, 11:22
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