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Veröffentlicht am 28.12.2018, 11:14

Martina Raschl versuchte an mehreren Stellen nah genug ran zu kommen, doch leider war dies nicht möglich. Da ihre Hündin Nanu eine begeisterte Schwimmerin ist, versuchte sie diese dazu zu animieren, den Sack aus dem Wasser zu apportieren. Zum Glück funktionierte das schlussendlich, Nanu sprang in das Wasser und zerrte den Sack an das Ufer. Am Ufer öffnete die Frau den Müllsack vorsichtig und entdeckte darin eine Transportbox mit einem etwa 6 Monate alten schwarzen Kätzchen, welches triefend nass war. Sofort machte sie sich gemeinsam mit einer ehrenamtlichen Helferin – welche sie in der Zwischenzeit zu Hilfe gerufen hat – auf den Weg zu ihr nach Hause, da sie in der Nähe wohnt. Auch die Tierärztin wurde verständigt und war auf dem Weg zu ihnen.

Keine Chance für das kleine Kätzchen

Während die beiden auf das Eintreffen der Tierärztin warteten, begann der Kampf ums Überleben. Sie versuchten die Katze in der Zwischenzeit aufzuwärmen und zu trocknen. Doch leider kam jede Hilfe zu spät, die Katze verstarb noch vor dem Eintreffen der Tierärztin. “Wir möchten gar nicht wissen, was diese Katze durchmachen musste und sind immer wieder fassungslos, wozu Menschen fähig sind. Wie kann man einem Lebewesen so etwas antun? Wir verstehen es nicht. Warum muss ein Tier auf diese Art und Weise sterben? Wir möchten gar nicht wissen wie viel Angst diese Katze gehabt haben muss, als über den Transportkäfig ein Sack gestülpt wurde und sie ins eiskalte Wasser geworfen wurde”, so die Tierschützerin.

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Veröffentlicht am 28.12.2018, 11:14
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