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Veröffentlicht am 09.01.2019, 07:59

Achtung!

Auf den zugefrorenen Seen im Villacher Stadtgebiet droht gerade jetzt jenen Gefahr, die sich auf das spiegelglatte, doch meist zu dünne Eis wagen. Wegen der herrschenden Temperaturen hat sich auf den meisten Seen eine geschlossene Eisfläche gebildet. Aber, Achtung: Die Eisflächen sind unterschiedlich dick und damit nicht durchgehend tragfähig! Selbst wenn die Eisstärke an einigen Stellen bereits mehr als 12 Zentimeter messen sollte (das wäre die vom hydrologischen Dienst des Landes vorgegebene Mindest-Eisstärke bei reinem Kerneis), ist das Betreten der Fläche höchst gefährlich: Warme Quellen und Strömungen sorgen dafür, dass die Eisdecke oft nur knapp Meter daneben nur wenige Zentimeter dick ist.

Keine Freigabe

Wer sich trotzdem auf nicht freigegebene Eisflächen begibt, motiviert dadurch Nachahmerinnen und Nachahmer (u.a. Kinder aber auch Tiere), die glauben, dass das Eis ausreichend tragfähig ist. Eine klare Eingrenzung befahrbarer Bereiche ist nicht möglich, weil sich die Eisstärke täglich ändert. Der von der Stadt Villach beauftragte Eismeister misst die Eisstärke regelmäßig. Von der Stadt Villach geprüft, freigegeben und gepflegt werden – wenn das Eis dann stark genug geworden ist – lediglich der Silbersee und der Vassacher See. Momentan sind beiden Seen noch NICHT zum Eislaufen freigegeben.

Garantiert ohne Gefahr einzubrechen bietet die Eisarena auf dem Rathausplatz bis Ende der Semesterferien bestens gepflegte Eisqualität.

Eislaufverein Wörthersee betreut weitere Eisflächen

Während die Stadt Villach nur den Silbersee und Vassacher See prüft, betreut der Eislaufverein Wörthersee sechs weitere Eisflächen: den Aichwaldsee (frei), Hörzendorfersee (frei), Lendkanal (frei), Rauschelesee (frei), Wörthersee (gesperrt) und den Längsee (gesperrt). Auf den freigegebenen Eisflächen ist es nur an den vor Ort gekennzeichneten Stellen sicher! Weitere Infos hier.

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Veröffentlicht am 09.01.2019, 07:59
Artikel-UPDATE am 09.01.2019, 11:27
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