5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 16.01.2019, 13:01

Die Stadt Villach ist zwar am Bauprojekt nicht direkt beteiligt, dennoch haben die Maßnahmen für sie Konsequenzen: Denn ein wichtiger Teil der Sanierung ist das Zusammenfassen aller HTL-Schülerinnen und Schüler am Hauptstandort. Derzeit werden rund 300 Jugendliche in Form einer Expositur in der Richard-Wagner-Schule unterrichtet. Diese Räumlichkeiten werden mit Ende des HTL-Bauprojekts frei.

Doppelter Standortwechsel?

Bürgermeister Günther Albel hat bereits Vorstellung für die Nachnutzung. „Die Khevenhüller-Volksschule könnte dorthin übersiedeln. Damit stünden den Kindern größere und modernere Räumlichkeiten zur Verfügung.“ In die somit freiwerdende Khevenhüllerschule könnten wiederum Abteilungen des Magistrats übersiedeln, die derzeit mit Platzproblemen zu kämpfen haben. Auch alternative Nutzungen der Gebäude seien denkbar, etwa für Büros und Wohnungen. „Ich habe meine zuständigen Beamten damit beauftragt, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen“, sagt Albel.

Wohnraum für Jungfamilien?

Stadtrat Christian Pober (ÖVP) hat für die von der HTL dann nicht mehr genutzte Richard Wagner Schule hingegen andere Pläne. Er sieht darin eine Chance, das Gebäude als neuen Wohnraum für Jungfamilien zu nutzen – wir berichteten. “Da sich das Grundstück und das Gebäude bereits im Besitz der Stadt befinden, würde sich die Entwicklung eines Projektes für junges Wohnen in der Innenstadt, am Stadtpark, anbieten”, sagte er im Oktober.

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Veröffentlicht am 16.01.2019, 13:01
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