5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 16.01.2019, 16:04

Die Idee dazu hatte vor vier Jahren Olympiateilnehmer und Präsident Otmar Braunecker. „Einen Eisschnelllauf-Marathon gab es bis dahin weltweit nicht, Meisterschaften schon gar nicht“, schildert Braunecker. Die Organisation der Marathon-Meisterschaft obliegt dem Eislaufverein Wörthersee mit Unterstützung des Kärntner und österreichischen Eislauf Verbandes. „Jeder halbwegs fitte Eisläufer kann daran teilnehmen“, so EV Wörthersee-Obmann Rene Riepan.

Vorbereitungen laufen parallel

Aktuell laufen die Vorbereitungen auf die Meisterschaft – wetterbedingt parallel. Neben dem Längsee wird – sofern die entsprechende Eisdecke von 13 Zentimetern nicht wächst – am Rauschelesee eine entsprechende Ersatzbahn vorbereitet. „Sollte am 27. Jänner beide Seen nicht benützbar sein, findet die Meisterschaft am 17. Februar am Weißensee statt“, so Riepan.

Großes Danke an Vanessa Herzog

Dankbar sind die Organisatoren vor allem der Ferlacherin Vanessa Herzog. Die Wahlkärntnerin hat mit ihrer Olympiateilnahme in Pyeongchang 2018, ihren Weltcup- und EM-Erfolgen sowie dem Weltrekord am vergangenen Wochenende in Südtirol großes Interesse für den Eislaufsport in Kärnten entfacht, wie Braunecker, Riepan und Tom Herzog – Trainer und Manager von Vanessa Herzog bestätigen.

Herzog ist wieder auf Medaillenjagd

Vanessa Herzog, die während der Wettkampfsaison nur sporadisch in Kärnten trainieren kann, nutzt das Sportangebot im Sportpark Klagenfurt. Nach der Goldmedaille im Sprintvierkampf (EM) in Klobenstein und dem Aufstellen eines Weltrekordes reist sie heute, Mittwoch bereits nach Heerenveen (Niederlande). Dort wird sie zwei Tage an ihrer Technik feilen, so Trainer Herzog. In knapp vier Wochen geht Herzog im bayrischen Inzell bei der Einzelstreckenweltmeisterschaft auf Medaillenjagd.

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Veröffentlicht am 16.01.2019, 16:04
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