5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 21.01.2019, 16:38

Die Arbeiterkammerwahlen stehen vor der Tür. Vom 4. bis zum 13. März 2019 wird gewählt. Das nahm Stadtrat Erwin Baumann zum Anlass, um seine langjährige Tätigkeit in der AK in neue Hände weiterzugeben. Patrick Fritz soll Baumann im Gremium der Arbeiterkammer nachfolgen. Dies wurde letzte Woche bei der Stadtparteileitungssitzung der Villacher Freiheitlichen präsentiert.

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Erwin Baumann freut es, seine Aufgabe innerhalb der Arbeiterkammer in neue gute Hände weitergeben zu können.

Erwin Baumann freut es, seine Aufgabe innerhalb der Arbeiterkammer in neue gute Hände weitergeben zu können. - © FPÖ

“Mich freut es, diese Aufgabe der nächsten Generation weiterzugeben!”

Fünf Perioden, das entspricht 25 Jahren, war Stadtrat Erwin Baumann in der Arbeiterkammer tätig. “Nun ist es an der Zeit, die jüngere Generation zum Zug kommen zu lassen. Ich möchte mich in Zukunft noch mehr für unsere Stadt Villach einsetzen und die Aufgaben in der AK dem jungen und ambitionierten Patrick Fritz übergeben. Meiner Meinung nach ist es für die Arbeiterkammer besonders wichtig, auch jüngere Personen in deren Reihen sitzen zu haben. Ich war damals auch sehr jung, als ich in die AK gewählt wurde, deshalb weiß ich, was den jungen Villacher Spitzenkandidaten erwarten wird”, so der freiheitliche Stadtrat.

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Pendler, Familien und Mietkostenreduzierung sind Patrick Fritz ein besonderes Anliegen - © FPÖ

“Gemeinsames Miteinander, anstatt ein parteipolitisches Gegeneinander!”

Fritz hegt große Ambitionen: “Die Mietkostenreduzierung hat für mich oberste Priorität. Ich möchte vor allem die Familien gerecht entlasten und mich für die vielen Pendler vehement einsetzen.”  Hierbei ist es Fritz ein Bedürfnis, mehrere Landestankstellen zu eröffnen, um günstigeren Treibstoff erwerben zu können. “Es gilt mit allen Parteien einen Konsens zu finden. Die Sache muss im Vordergrund stehen, nicht die politische Farbe”, so der gebürtige Villacher gegenüber 5 Minuten Villach.

Manfred Mischelin ist Landesspitzenkandidat

In der Arbeitnehmerpolitik geht es in erster Linie darum, dass es den Arbeitnehmern gut geht. Das geht aber nur, wenn das Einkommen zum Auskommen genügt. Familien sind ein Mittelpunkt unserer Gesellschaft, deshalb ist der Familienbonus für mich ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber nicht zu vergessen sind die Lehrlinge, mehrere Förderungen für diese müssen unbedingt geschaffen werden. Derzeit gibt es ein regelrechtes politisches Ungleichgewicht innerhalb der Arbeiterkammer, dieses gehört unbedingt ausgeglichen”, so der Kammervorstand und Landesarbeitnehmerobmann Manfred Mischelin.

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Veröffentlicht am 21.01.2019, 16:38
Artikel-UPDATE am 21.01.2019, 17:41
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