5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 21.01.2019, 17:36

Es handelt sich um Personen mit chronischen Wunden, welche ab sofort mit Hilfe von mobilen Diensten der AVS, in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt zu Hause behandelt werden können. „Möglich gemacht wird das durch die Einbindung von medizinischen IKT-Lösungen, sprich neuester Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese werden vom EU-Projekt HealthNet initiiert. Österreichweit ist Kärnten die Pionierregion. Gestartet wird im Bezirk Völkermarkt. Unsere Partner, mit denen wir im regelmäßigen Erfahrungsaustausch stehen, sind die Region Veneto und die Local Health Authority in Triest“, so Prettner.

Projekt soll Krankenhausaufenthalte vermeiden

Im Konkreten werden Bilder von den Wunden über sichere Internetkanäle direkt zum behandelnden Arzt ins Krankenhaus geschickt, damit dieser jederzeit „up to date“ ist. „Bis dato mussten die Betroffenen immer wieder und in sehr kurzen Abständen den beschwerlichen Weg ins Krankenhaus auf sich nehmen, um ihre Wunden kontrollieren zu lassen. Das Projekt macht es nun möglich, genau diese Krankenhausaufenthalte zu vermeiden“, erklärt Steiner. Es werde damit nicht nur der Patient profitieren. In der Folge sei auch mit Kosteneinsparungen zu rechnen.

 

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 21.01.2019, 17:36
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN