5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 26.01.2019, 14:20

“Plastikmüll ist ein Problem, das uns alle betrifft”, so Nationalratsabgeordneter Peter Weidinger einleitend zum Treffen der Kärntner Marktreferenten. Ein erster wichtiger Schritt sei das Plastiksackerlverbot, welches mit Jänner 2020 in Kraft tritt. Auch am Villacher Wochenmarkt setzte man ein erstes Zeichen gegen den Plastikmüll. Dort werden nur noch, Bioverpackungen aus Maisstärke sowie Baumwolle verwendet.

“Kärnten als Vorbild für andere Bundesländer”

“Umwelt und Klimaschutz ist etwas, worüber man nicht nur reden sollte, sondern ganz konkret etwas tun”, betont der Nationalratsabgeordnete. “Mein Ziel ist es, dass Kärnten als Vorbild für andere Bundesländer fungiert”, ergänzt Peter Weidinger. Bei dem Arbeitsgespräch, am 24. Jänner, kam es zu einem ersten Zusammentreffen von Vertretern aus der Wirtschaft, Produzenten sowie Marktbesteller. “Ziel war der Austausch bezüglich Alternativen zum Plastiksackerl.” Weidinger möchte hierfür alle Kräfte bündeln und für eine gute Vernetzung und Informationsaustausch zwischen den politischen Vertretern, der Wirtschaft und der Märkte zu sorgen.

Infotag und Dialog als erster Ansatz

Ein erster Ansatz sei vor allem die Suche nach heimischen Produzenten, die nachhaltigen und umweltschonenden Plastikersatz anbieten, so Weidinger. Auch einen Infotag möchte der Nationalratsabgeordnete einführen. Um den Maßnahmen in Bezug auf das Plastiksackerlverbot rasch näher zu kommen, setzt Peter Weidinger voll auf Dialog. Es wird dazu weitere Arbeitsgespräch geben, um für eine Konkretisierung der Maßnahmen zu sorgen.

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Veröffentlicht am 26.01.2019, 14:20
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