5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 06.02.2019, 11:38

Christian Pirker, EU-Kandidat der NEOS Kärnten sieht die Europäische Union als Chance, den Kontinent vor noch größeren Schäden zu bewahren. Nationale Alleingänge, wie ihn andere Parteien anstreben, würden Österreich laut Pirker bei globalen Fragen nicht weiterbringen. Auch eine Investition in Umwelttechnologien zur Vermeidung von unnötigen CO2 Ausstoß im Verkehr ist notwendig. Die Überschwemmungen im Oktober und November 2018 in Kärnten, sowie die massiven Schneefälle in Oberkärnten und Osttirol zeigen uns, dass der Klimawandel bereits eingesetzt hat,“ leitet Pirker einen seiner Schwerpunkte für den Wahlkampf ein, „Wir erleiden Schäden in Milliardenhöhe durch die Folgen unseres Umgangs mit der Natur.“

Priker setzt auf Stärken der Europäische Union

Pirkers zweiter Schwerpunkt liegt auf der Handlungsfähigkeit der Europäischen Union. „Europa hat bewiesen, dass es Krisen überwinden kann: Wirtschaftskrise, Bankenkrise und auch die Migrationskrise“, erläutert er die Stärken der EU. „Speziell die Einstimmigkeit für Beschlüsse bei Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, darunter fällt auch Asyl und Migration, wird von einigen Staats- und Regierungschefs missbraucht, um die ganze EU zu blockieren. Hier muss es eine Änderung geben, damit die handlungswillige und konstruktive Mehrheit der Staaten Lösungen verabschieden kann“, führt Pirker fort. 

Der Klagenfurter wird demnächst seinen Straßenwahlkampf als Kärntner NEOS-Spitzenkandidat beginnen und mit den Bürgerinnen und Bürgerin in einen Dialog von Angesicht zu Angesicht treten.

Kärntner Spitzenandidaten im Überblick:

  • FPÖ: Elisabeth Dieringer-Granza, Michael Reiner, Isabella Theuermann
  • NEOS: Christian Piker
  • ÖVP: Claudia Wolf-Schöffmann und Meinrad Höfferer
  • SPÖ: Luca Kaiser, Claudia Boyneburg-Lengsfeld-Spendier, Harry Koller, Philipp Liesnig

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Veröffentlicht am 06.02.2019, 11:38
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