5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 12.02.2019, 15:13

In seiner gestrigen Aussendung, am Montag, den 11. Feber 2019, forderte der freiheitliche Stadtrat Erwin Baumann “eine rasche Lösung” für die Probleme mit der Tschinowitscher Brücke. Unter anderem warf Baumann dem zuständigen Verkehrsreferenten Harald Sobe vor mit der Aufgabe “heillos überfordert” zu sein. Die Aussendung sorgte für Aufruhr in der Villacher Politik. Heute, am 12. Feber 2019, nahm die SPÖ Stellung zu Baumanns Aussagen und erklärt: “Stadtrat Baumann kritisiert die richtige Vorgehensweise von Verkehrsstadtrat Sobe und rückt somit die Arbeit der Mitarbeiter des Magistrats sowie der zuständigen Ausschüsse in ein schiefes Licht.”

SPÖ wirft Baumann Ahnungslosigkeit vor

Die FPÖ versuche immer öfters mit unterschwelligen Aussendungen politisches Kleingeld zu sammeln und die durchwegs erfolgreiche Arbeit roter Stadträte schlecht zu reden, so die SPÖ Villach. Die Partei wirft dem freiheitlichen Stadtrat vor „keine Ahnung von politischen und juristischen Vorgehensweisen zu haben“. Laut der SPÖ haben sich regelmäßig Mitarbeiter des Magistrats, wie auch die Mitglieder des Bau-, Planungs- und Kontrollausschusses […] mit der Thematik Tschinowitscher Brücke befasst und in letzter Konsequenz die Mängelbehebung mittels Rechtswegs empfohlen.

Kritik sei eine “Schnellschussaktion alá FPÖ”

Baumanns Kritik tut die Partei als “Schnellschussaktionen alá FPÖ” ab. Sie sei nicht hilfreich für die Villacher Bevölkerung gewesen, erklärt die SPÖ. „Herr Baumann wäre gut darin beraten, sich beim Magistratsdirektor der Stadt Villach eine Nachhilfestunde in Sachen Stadtrecht und Bauhaftung zu holen“, so Gemeinderat Christopher Slug.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 12.02.2019, 15:13
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN