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Veröffentlicht am 23.02.2019, 17:33

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es in Österreich das Gleichbehandlungsgesetz, das die Diskriminierung bei der Entlohnung zwischen Frauen und Männern verbietet. Demnach darf eine Arbeitnehmerin für eine gleiche oder gleichwertige Arbeit kein geringeres Entgelt als ein Arbeitnehmer erhalten – und umgekehrt. “Lohnungleichheit ist nicht nur diskriminierend, sondern auch vom Gesetzgeber untersagt”, so Spitzenkandidatin Birgit Niederl. Doch bei diesem Thema sehen die „Unabhängigen Gewerkschafterinnen in der AK- Kärnten“ noch Verbesserungsbedarf – und fordern daher mit Nachdruck “gleichen Lohn für gleiche Arbeit!”

Grüne/UG: Mehr öffentlicher Verkehr zu leistbaren Tarifen!

Noch ein weiteres Thema liegt der Grüne/UG am Herzen. Günstige Jahres- und Monatskarten sind ein Anreiz, das Auto auf dem täglichen Weg zur Arbeit stehen zu lassen, so Spitzenkandidatin Birgit Niederl und weiter: “Immer mehr Berufstätige nutzen öffentliche Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu fahren. Um die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes auch außerhalb der Ballungszentren zu gewährleisten, müssen die öffentlichen Verkehrsverbindungen ausgebaut werden.”

Die Grüne/UG fordert daher:

  • Flächendeckender Öffi-Ausbau
  • Halb- und Viertelstundentakt in Ballungsräumen, auch an Wochenenden
  • Abstimmung der Fahrpläne und Anbindung von Einkaufszentren und Gewerbezonen ans Öffi-Netz
  • günstige Jahres- und Monatskarten

Mehr aktuelle Infos zu den Positionen der Grünen UG gibt es hier.

Was wird gewählt?

Bei der AK-Wahl wird die Vollversammlung der Arbeiterkammer Kärnten gewählt. Das so genannte „ArbeitnehmerInnenparlament“ besteht aus 70 Kammerrätlnnen und ist das höchste Gremium der Arbeiterkammer. Die Vollversammlung beschließt die politische Leitlinie für die Arbeit der Arbeiterkammer – und sollte daher nicht unterschätzt werden. Vom 4. bis 13. März wird wieder gewählt.

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Veröffentlicht am 23.02.2019, 17:33
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