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Veröffentlicht am 24.02.2019, 16:19

Zwei Mitglieder der Hauptfeuerwache Villach, welche mit Kind und Hund auf einem Sonntagsspaziergang waren, bemerkten eine schwarze Rauchwolke im Bereich eines Wohnhauses. Dem Umstand des raschen und beherzten Eingreifens durch Nachbarn und zwei Kameraden der Hauptfeuerwache ist es zu verdanken, dass ein Brand in der Entstehungsphase bekämpft und ein Vollbrand des Wohnhauses verhindert werden konnte.

Eine Mülltonne hatte im Bereich der Fassade aus noch unbekannter Ursache zu brennen begonnen. Die Flammen drohten über die Fassade auf den Dachstuhl überzugreifen. Sofort versuchten sie gemeinsam mit Nachbarn mittels Schnee und einem Feuerlöscher den Brand einzudämmen. So konnten die Flammen erstickt werden und sich nicht weiter ausbreiten, berichtet Oberbrandmeister Scharf Alexander, Zugskommandant der Hauptfeuerwache Villach.

30 Mann im Einsatz

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, mussten mittels Schnellangriffslöschleitung nur mehr Nachlöscharbeiten durchgeführt, sowie die abgebrannte Mülltonne von der Fassade entfernt werden. Unter zu Hilfenahme einer Wärmebildkamera wurde die Brandstelle genau kontrolliert. Um Glutnester ausschließen zu können, wurden Teile der Fassade entfernt und nochmals mit Wasser benetzt. Nach rund einer Stunde konnte die Hauptfeuerwache Villach, die Freiwillige Feuerwehr Zauchen und die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Landskron wieder einrücken. Im Einsatz standen die oben erwähnten Feuerwehren mit rund 30 Mann und sechs Fahrzeugen sowie die Polizei Villach.

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Veröffentlicht am 24.02.2019, 16:19
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