5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 02.03.2019, 10:24

Nach den beiden Auftaktsiegen in der Pick Round musste der EC-KAC das Eis zuletzt drei Mal in Folge als Verlierer verlassen. Gegen die Füchse kam es somit zur direkten Konfrontation um Rang drei, lagen diese vor der Begegnung doch nur mehr einen Zähler hinter den Klagenfurtern.

Erstes Tor in der 26. Minute

In der 26. Minute gelang den Rotjacken des EC-KAC das erste Tor. Thomas Hundertpfund legte auf Adam Comrie quer, der von den rechten Hashmarks aus ins halbleere Tor einschoss. Umgehend jagte der Titelverteidiger den Ausgleich: Gegen Brett Findlay parierte Lars Haugen noch mit dem Blocker, wenig später musste er aber einen verdeckten Fernschuss von Marco Insam zum 1:1 passieren lassen.

Auch Unterweger erhöhte das Score für die Klagenfurter

Das nächste Tor ging wieder auf das Konto der Rotjacken: Marco Richter schoss von der linken Seite aus spitzem Winkel, Goalie Jacob Smith parierte, der Puck stieg aber senkrecht in die Höhe und sprang schließlich vom Rücken des Torhüters über die Linie. Mit einem Schlagschuss aus der Halbdistanz erhöhte auch Clemens Unterweger das Score für die Klagenfurter. Bei numerischer Überlegenheit schlugen die Füchse aber umgehend zurück: Miceli hatte am rechten Flügel viel Zeit und Platz und setzte seinen scharfen Handgelenksschuss in die kurze Kreuzecke.

In der Schlussminute: Kozek erzielte ein 5:2

Weiters sorgten die Rotjacken aus einem Getümmel vor dem HCB-Kasten heraus für die Entscheidung: Johannes Bischofberger brachte den Puck in Richtung Tor, Thomas Hundertpfund fälschte ab – 4:2. Und noch ein Treffer sollte den Hausherren gelingen, in der Schussminute sendete Andrew Kozek aus halblinker Position ins verwaiste Tor der Gäste ein und ließ die gut 3.200 Zuseher endgültig zum KAC-Walzer schunkeln.

Matikainen: “Wir sind noch nicht dort, wo wir hin möchten”

Nach dem Sieg zieht Head Coach des EC-KAC, Petri Matikainen, Bilanz:„Nach drei Niederlagen ist es wichtig, aber auch schwer, wiederzugewinnen. Ich denke, dass wir heute in den beiden ersten Abschnitten recht okay waren. Das Powerplay war langsam und ineffektiv, das hat uns als Mannschaft mentale Energie abgezogen. Im dritten Drittel fehlte uns trotz der Führung im Rücken ein wenig das Selbstvertrauen, hier müssen wir es wiedererlernen, einen Gegner niederzuarbeiten und die drei Punkte nach Hause zu spielen. Am Ende kamen dann auch die Tore, wir nehmen den Sieg mit, wissen aber, dass wir gerade in der Verwaltung eines Vorsprungs noch nicht dort sind, wo wir hin möchten. Gut gefallen hat mir die vierte Linie, die viel Energie aufs Eis gebracht hat.“

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Veröffentlicht am 02.03.2019, 10:24
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