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Leben - Villach
Nach der verheerenden Brandkatastrophe beim Ziegenbauer Oschounig beginnt jetzt der Wiederaufbau!
Nach der verheerenden Brandkatastrophe beim Ziegenbauer Oschounig beginnt jetzt der Wiederaufbau! © Poglitsch

Poglitsch: "Es ist eine starke Leistung!"

Nach Voll­brand: Wieder­aufbau beim Ziegen­bauer

St. Job – Vor zweieinhalb Monaten erlebte die Familie rund um den Ziegenbauer Josef Oschounig ihren schlimmsten Alptraum. Der gesamte Betrieb der Ziegenbauern brannte bis auf die Grundmauern nieder. Doch die Oschounigs ließen sich davon nicht unterkriegen. Heute, am 8. März 2019, fand der Spatenstich zum Wiederaufbau statt. 

 2 Minuten Lesezeit (253 Wörter)

Der Vollbrand in St. Job im Dezember 2018, bei dem knapp 200 Ziegen ums Leben kamen und eine Familie ihre Existenzgrundlage verlor, bewegte ganz Kärnten. Bei dem Brand entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Zahlreiche Spenden wurden damals für die Familie Oschounig gesammelt. Heute, am 8. März 2019, dürfen wir, von 5 Minuten, euch gute Nachrichten überbringen: Der Ziegenbetrieb befindet sich mitten im Wiederaufbau!

Spatenstich beim Ziegenbauer

Die Arbeiten am Hof der Oschounig haben heute begonnen. Mit dabei war auch der Finkensteiner Bürgermeister Christian Poglitsch: “Es ist unglaublich, was diese Familie leistet”, so Poglitsch im Interview mit 5 Minuten Villach. “Erst vor zweieinhalb Monaten haben sie bei dem verheerenden Feuer alles verloren. Einfach alle, die Familie, die Gemeinde und die gesamte Bevölkerung waren damals geschockt”, beschreibt Poglitsch die Feuerkatastrophe im Dezember. “Es ist eine starke Leistung, dass bereits jetzt alles wieder im Aufbau ist”, freut sich der Bürgermeister über den heutigen Spatenstich.

“Die Gemeinde steht voll hinter euch”

Mit diesem Versprechen sichert Poglitsch der Familie Oschounig auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. “Auch in den letzten zwei Monaten haben wir die Familie, soweit es uns möglich war, finanziell unterstützt”, erklärt Poglitsch gegenüber 5 Minuten. Der Bürgermeister ist stolz auf die Kraft und Motivation, welche die Familie jeden Tag aufbringt. “Wir können stolz sein, die Familie Oschounig in unserer Gemeinde zu haben. Gemeinsam kriegen wir das wieder in den Griff”, schließt Poglitsch.

Erst im Dezember hat die Familie alles verloren

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