5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 26.03.2019, 18:21

Fast 1000 Jugendliche aus Villach haben bis zum 15. März ihre Vertreter für die kommenden zwei Jahre in den Jugendrat gewählt – samt Kuriosum: Erstmals in der mehr als 20-jährigen Geschichte des Gremiums in der Stadt gab es für das 17. Mandat zwei stimmengleiche Kandidaten. In einem demokratischen Prozess entschied sich nun der Jugendrat, in dieser Periode ausnahmsweise 18 Mandatarinnen und Mandatare zuzulassen. Ein diesbezüglicher Antrag wird im Gemeinderat zur Beschlussfassung eingebracht.

Entschieden wurde dies bei der ersten Klausur der engagierten jungen Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Wochenende. Mit dabei war auch Jugendreferent Bürgermeister Günther Albel, der die Themen mit den Jung-Mandatarinnen und Mandataren diskutierte. „Ich schätze es sehr, wenn Jugendliche Anliegen, die ihnen wichtig sind, ansprechen und sich in unserer Gesellschaft einbringen.“ Der Jugendrat sei ein Instrument, der arrivierten Politikern aufzeigen soll, wohin der Weg gehen kann.

Die ersten Schritte sind erfolgt

Die neuen Mandatare haben zudem ihre wichtigsten Ideen abgesteckt und engagiert erste Schritte zur Ausarbeitung besprochen. Unter anderem sind ein Jugendlauf, eine karitative Geschenkeaktion, eine Regenbogenparade und kostengünstige Nachhilfe näher definiert worden. Auch die Umwelt will der Jugendrat in den kommenden zwei Jahren immer wieder aktiv bearbeiten und thematisieren. Wie genau, wird in den nächsten Arbeitssitzungen besprochen.

Bei der Klausur mit dabei war auch das ganze Team vom Jugendbüro, mit Ilse Woods-Pertl, Najat Akty, Thomas Moser und Martin Mittersteiner, die den jungen Villacherinnen und Villachern in ihrer Arbeit besonders großes Engagement und vollen Einsatz bescheinigen.

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Veröffentlicht am 26.03.2019, 18:21
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