5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 27.03.2019, 08:12

„Die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen ist ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt zunehmend an Bedeutung. In Kärnten zählen wir rund 70 Betriebe die qualitätsvolle Gesundheitsförderung im Sinne des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) umsetzen und rund 30.000 MitarbeiterInnen die davon profitieren“, so KGKK-Obmann Georg Steiner.

“Weit mehr als Aktionismus”

KGKK-Direktor Dr. Johann Lintner freut sich über die großartigen Leistungen der diesjährigen GütesiegelträgerInnen und betont „Gesundheitsförderung ist heutzutage in vielen Betrieben angekommen. Betriebe, die das ÖNBGF-Gütesiegel tragen leisten jedoch weit mehr als einen gesundheitsförderlichen Aktionismus. Diese Betriebe stellen sich 15 Qualitätskriterien die voraussetzen, dass betriebliche Gesundheitsförderung den Aufbau von innerbetrieblichen Strukturen, klare Rollen und die Einbindung sowohl der Führungsverantwortlichen als auch der MitarbeiterInnen umfasst.“

“Ich durfte heute für die Stadt Villach das Gütesiegel für unsere Betriebliche Gesundheitsförderung entgegen nehmen. Danke der GKK Kärnten für die ansprechende Veranstaltung”, verkündete Ines Wutti am Dienstag auf Facebook. Die Stadt Villach erhielt das Gütesiegel bereits zum dritten Mal, ist also seit zwölf Jahren Teil des Projekts.

Allgemeines zur Betrieblichen Gesundheitsförderung

Das Netzwerk BGF ist ein Zusammenschluss der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung, der gesetzlichen Unfallversicherung, des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Sozialpartner und des Fonds Gesundes Österreich als unterstützender Partner.
Die Regional- und Servicestellen in den Bundesländern bieten interessierten Unternehmen konkrete Unterstützung und Beratungs-leistungen im Bereich betriebliche Gesundheitsförderung an. Die Mitarbeit der vier Sozialpartner unterstreicht den Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung für ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen und erleichtert somit den Transfer des Gesundheitsförderungsgedankens in die Arbeitswelt.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 27.03.2019, 08:12
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN