5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 27.03.2019, 17:45

„Rund 80 Prozent der Wege, welche wir mit dem Auto zurücklegen, sind kürzer als fünf Kilometer. Diese Distanzen sind mit dem Rad oft sogar schneller zu bewältigen“, betont Landesrat Martin Gruber. Er ist in Kärnten für den Radwegebau zuständig. „Wir arbeiten derzeit an einem kärntenweiten Konzept für das Radfahren in allen Lebensbereichen. Deshalb ist es wichtig Initiativen wie „Kärnten radelt“ zu unterstützen, weil sie das Bewusstsein für das Radeln im Alltag stärken“, so Gruber. Als einen weiteren positiven Effekt des Radelns hebt Gruber auch den Klimaschutz hervor. Die Kampagne „Kärnten radelt“ will alle Kärntnerinnen und Kärntner dazu motivieren, im Alltag und in der Freizeit vermehrt aufs Fahrrad zu setzen. Jeder Kilometer zählt.

Fleißig Kilometer sammeln und tolle Preise gewinnen

Wer sich bis 30. September 2019 unter https://kaernten.radelt.at/ anmeldet und fleißig Radkilometer sammelt, nimmt an einer wöchentlichen Verlosung teil. Außerdem haben alle aktiv angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, beim täglichen Radl-Lotto attraktive Preise wie eBikes, Stadt- und Falträder, hochwertige Fahrradschlösser sowie ein exklusives „Österreich-radelt“-Radtrikot zu gewinnen. Im Mai ist zudem eine spezielle Betriebs-Challenge für den „Weg zur Arbeit“ geplant, während im Rahmen der Bosch eBike Challenge im Juni die Möglichkeit geboten wird, österreichweit eBikes zu testen.

Infineon steigt aufs Radl

Auch einer der größten privaten Arbeitgeber Kärntens zeigt sich von dem Projekt begeistert: Infineon Technologies Austria leistet mit seinem betrieblichen Mobilitätsmanagement „Green Way“ bereits einen aktiven Beitrag in der Region: Über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren mit dem Rad zur Arbeit. Mit Kärnten radelt können zusätzliche Radkilometer gesammelt werden.

Villach wird Kärntens Rad-Hauptstadt

„Villach ist auf dem Weg, die Rad-Hauptstadt Kärntens zu werden. Wir geben in unserem top-aktuellen Mobilitätskonzept dem Radfahren einen sehr hohen Stellenwert, sei es als Fortbewegungsmittel in der Freizeit, sei es im täglichen Berufsverkehr. Wir treiben unser Radwegenetz konsequent voran und haben auch unsere gesamte Innenstadt für das umweltfreundliche Rad geöffnet und mit der erforderlichen Infrastruktur ausgestattet“, betont Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner. Der Villacher Stadtrat Christian Pober weist vor allem auf den gesundheitlichen Aspekt des Radfahrens hin.

Mit prominenter Unterstützung!

Die Radlobby Kärnten steht hinter dem Projekt: „Wir unterstützen sämtliche Maßnahmen, wleche den Anteil der Radfahrer am Verkehrsaufkommen erhöhen“, erklärt Obmann Ronald Messics. Auch auf prominente Unterstützung kann „Kärnten radelt“ zählen. So hat sich unter anderem Olympiasieger Martin Koch der Initiative angeschlossen. Im Rahmen der Freizeitmesse in Klagenfurt findet am 7. April 2019, von 11 bis 12 Uhr, am Stand von „Kärnten radelt“ (Halle 5, B07) eine Autogrammstunde mit Martin Koch statt.

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Veröffentlicht am 27.03.2019, 17:45
Artikel-UPDATE am 28.03.2019, 12:07
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