5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 11.04.2019, 15:43

Die Digitalisierung erfasst heutzutage nahezu alle Lebensbereiche. Gerade im Bildungssektor ist dieser Wandel unaufhaltsam und birgt auch enormes Potenzial. Die Stadt Villach hat daher in einem eigenen Workshop eine spezielle IT-Strategie für alle Pflichtschulen der Draustadt entwickelt. Mit dabei waren unter anderem Vertreter und Vertreterinnen des Landesschulrates, der pädagogischen Hochschule und des Medienzentrums Kärntens, die Schulaufsicht sowie alle Schulleiterinnen und Schulleiter aus Villachs Pflichtschulen.

Sandriesser sieht die Digitalisierung als Chance

„Es ist wichtig, die besten Rahmenbedingungen für eine gelungene Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Dazu gehört auch eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung des Bildungsangebotes“, erklärt Schulreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Die Digitalisierungs-Revolution sieht sie in jedem Fall als Chance. „Wir müssen diese Möglichkeiten nützen“ betont Sandriesser. In dem Workshop wurde unter anderem herausgearbeitet, wie digitale Grundbildung in Villach aussehen soll, inwiefern Pädagoginnen und Pädagogen Kompetenzen erwerben können, welche IT-Ausstattung für die Schulen erforderlich ist und wie Lerntools bestmöglich eingesetzt werden können.

26 neue iPads für die NMS Auen

Als ersten Schritt wurden nun für die NMS Auen (Schwerpunkt Informatik und Musik) 26 mobile iPads angeschafft. Im Vorjahr wurden bereits die Polyteschnische Schule, die Sonderschule, die NMS Völkendorf, Landskron und auch Auen mit neuen Schüler-Computern ausgestattet. Die Neue Mittelschule in Lind folgt noch in diesem Jahr. In der Regel werden die Geräte alle fünf bis sechs Jahre getauscht, um auch hier immer eine gute Ausstattung für die Ausbildung zu haben.

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Veröffentlicht am 11.04.2019, 15:43
Artikel-UPDATE am 11.04.2019, 20:44
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