5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 07.05.2019, 15:02

Raphaela Edelbauer, 1990 in Wien geboren, studierte Sprachkunst bei Robert Schindel an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und gewann im Vorjahr den Publikumspreis im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur (€ 7000), an den das Stadtschreiberstipendium der LH Klagenfurt in Höhe von € 5000 mit sechsmonatigem Aufenthalt im städtischen Atelier geknüpft ist. Beeindruckend erzählte sie im Vorjahr die authentische Geschichte vom „Loch“, einem österreichischen Kalkbergwerk mit tragischer Geschichte.

Neunte Stadtschreiberin

„Wir freuen uns auf die nunmehr neunte Stadtschreiberin in Folge“, so Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, „ganz besonders, weil sie neben ihrer Arbeit am neuen Roman auch einiges für die Klagenfurter Bevölkerung mit im Gepäck hat.“ So hat Edelbauer nach ihrer Antrittslesung im Robert-Musil-Literaturmuseum unter anderem Lesewanderungen, Schwimmlesungen oder Lesungen unter Tag vor, zu denen sie interessiertes Publikum einlädt. Die Termine werden rechtzeitig auf der Homepage der Autorin bekannt gegeben.

Besonderer Meilenstein

Dass ein Stadtschreiberstipendium in Klagenfurt ein besonderer Meilenstein sein kann, bezeugen einige von Edelbauers Vorgängern (Karsten Krampitz, Peter Wawerzinek, Cornelia Travnicek, Nadine Kegele, Gertraud Klemm, Valerie Fritsch, Stefanie Sargnagel, Karin Peschka), deren Zeit in der Bachmannpreis Stadt zum Teil wichtige Stufen ihrer Karriereleiter bedeuten.

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Veröffentlicht am 07.05.2019, 15:02
Artikel-UPDATE am 07.05.2019, 20:50
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