5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 08.05.2019, 17:41

Neun Wochen Sommerferien. Für Unternehmerinnen und berufstätige Eltern ist das jedes Jahr aufs Neue ein Balanceakt. Zum einen sollen die Kids gut versorgt sein und Spaß haben, zum anderen soll die Betreuung auch leistbar sein. „Nicht immer können Großeltern, Verwandte oder Freunde bei der Betreuung der Kinder aushelfen. Alternativen zu finden ist schwierig“, erklärt sagt Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW) Kärnten. Darum setzten wir uns aktiv für qualitativ hochwertige Ferienbetreuung und eine bessere Planbarkeit für berufstätige Eltern ein!

Alle Feriencamps auf einem Blick!

Auf der Internetplattform sommerbetreuung.at sind darum ab jetzt alle öffentlichen und privaten Sommerbetreuungsmöglichkeiten in Kärnten zusammengefasst. Über eine neue Suchfunktion können Angebote nach Regionen, Monaten, mit oder ohne Übernachtung gesucht und gefunden werden. Ständig wird das Angebot aktualisiert und ergänzt. „Wer selbst eine Sommerbetreuung für Kinder anbietet, kann sich jederzeit bei uns melden und wir stellen kostenlos alle Informationen online“, berichtet Tanja Telesklav, AUDIT-Beauftragte der Wirtschaftskammer Kärnten und Landes-geschäftsführerin von Frau in der Wirtschaft Kärnten. Zusätzlich organisiert die Wirtschaftskammer Kärnten selbst drei Camps für alle Altersgruppen in Klagenfurt.

Weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen

Zudem betont die WKK, dass noch viel zu wenig Unternehmen die Möglichkeit von Betriebstageseltern nutzen. Für diese gibt es eine Förderung von 15.000 Euro. Ab vier Kindern können Betriebstageseltern je nach individuellem Bedarf des Unternehmens eingesetzt werden – auch zu Arbeitsrandzeiten, Fenstertagen, Wochenenden oder Feiertagen. Zudem können Arbeitgeber für die Betreuung von Kindern unter 10 Jahren ihren Arbeitnehmern einen Zuschuss bis zu 1.000 Euro pro Jahr und Kind steuer- und sozialversicherungsfrei gewähren, welcher als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

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Veröffentlicht am 08.05.2019, 17:41
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