5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 10.05.2019, 19:11

Die neue Präsentation ist der Beginn einer umfassenden Sichtbarmachung des UNESCO-Welterbes in Keutschach am See und ein Herzensprojekt des Bürgermeisters der Gemeinde, Karl Dovjak: “Das Welterbe der Pfahlbauten bewahrt einen reichen Wissensschatz zur Menschheitsgeschichte.” Vor 155 Jahren war am Grunde des Keutschacher Sees eine jungsteinzeitliche Pfahlbau-Siedlung entdeckt worden, die erste je in Österreich gefundene. Die rund 6.000 Jahre alte Siedlung, deren Überreste auf einer versunkenen Insel in rund drei Meter Tiefe am Grunde des Sees liegen, ist seit dem Jahre 2011 Teil des UNESCO-Welterbes “Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen”.

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Überreste einer steinzeitlichen Siedlung im Keutschacher See

Überreste einer steinzeitlichen Siedlung im Keutschacher See - © Kuratorium Pfahlbauten

Internationale Partner werden in Keutschach begrüßt

“Wir freuen uns sehr, dass der Landeshauptmann Österreichs internationale Partnerinnen und Partner in Keutschach am See begrüßen wird”, erklärt Cyril Dworsky, Präsident der internationalen Koordinierungsgruppe, ICG, des Pfahlbau-Welterbes. Diese Gruppe wird in den nächsten zwei Jahren mehrfach in Österreich zusammenkommen, um die Arbeit an der gemeinsamen Welterbe-Stätte in den beteiligten Ländern aufeinander abzustimmen.

Drei neu gestaltete Fenster

Im Beisein der ICG wird Landeshauptmann Kaiser drei neu gestaltete Fenster mit Informationen zum Welterbe erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. In Deutsch, Englisch und Slowenisch werden die Besucherinnen und Besucher des Pyramidenkogels künftig lesen können, was man über diese vorwiegend stein- und bronzezeitlichen Siedlungen und insbesondere über die Bebauung der ehemaligen Insel im Keutschacher See weiß.

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Veröffentlicht am 10.05.2019, 19:11
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