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Politik - Villach
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Zur Schließung der Volksbank-Filiale

SPÖ Sobe: “Wenigstens eine Selbstbedienungs­filiale wäre wünschens­wert”

Villach – Am Vormittag berichteten wir bereits darüber, dass die Volksbank-Filiale in Warmbad-Villach Ende Juni geschlossen wird. Die Bewohner zeigen sich darüber verständlicherweise nicht sehr erfreut. Mittlerweile meldeten sich auch Stimmen aus der Politik zu Wort. 

 1 Minuten Lesezeit (210 Wörter) | Änderung am 15.05.2019 - 18.18 Uhr

Abschiedsfeier statt Jubiläumsfeier?

Seit 50 Jahren gibt es die Volksbank-Filiale in Warmbad-Villach. Eigentlich ein Grund um eine Jubiläumsfeier zu veranstalten. Nun aber wird Ende Juni doch eher eine Abschiedsfeier daraus werden. Die Filiale wird nämlich geschlossen. „Das ist eine weitere schlechte Nachricht, vor allem für die ältere Bevölkerung. Unlängst wurde in Drobollach die einzige Bankfiliale geschlossen. Dieser Trend ist sehr bedenklich!“ zeigt sich Stadtrat und SPÖ-Klubobmann Harald Sobe besorgt.

Online-Zahlungsverkehr statt Bankfilialen

Dass es bald in einem so großen Ortsteil keine einzige Bank mehr geben wird, wird mit dem zunehmenden Online-Zahlungsverkehr erklärt. Die ältere Bevölkerung, die nun keine Bank mehr zu Fuß erreichen kann und Menschen, die kein Onlinebanking nutzen können oder möchten, werden hier leider nicht berücksichtigt.

 Selbstbedienungsfiliale erwünscht

„Wir wünschen uns, dass KundInnen und örtliche Gegebenheiten (mit dem hohen Aufkommen durch die Privatklinik, das Rehazentrum und den Hotelbetrieben und der Kärnten Therme wo unlängst der 300.000 Besucher begrüßt wurde) Beachtung finden und wenigstens eine kleine Selbstbedienungsfiliale mit Bankomat für die Bevölkerung und die Gäste installiert wird und sind gerne zu Gesprächen bereit um eine gemeinsame Lösung für die Villacher Bevölkerung zu finden“, so Sobe weiter.

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