5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 02.06.2019, 18:33

Gestern und heute gab Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein die Namen der neuen Minister und Ministerinnen Österreichs bekannt. Morgen werden sie in Wien angelobt. Gesucht wurden die neuen Minister von Bierlein und Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Kooperation mit den drei größten Parteien, der ÖVP, FPÖ und SPÖ.

Die neuen MinisterInnen

Verkehrsminister wird Andreas Reichhardt. Für das Verteidigungsministerium ist Thomas Starlinger vorgesehen. Für das Landwirtschaftsministerium ist Maria Patek vorgeschlagen. Als Wirtschaftsministerin schlägt Bierlein Elisabeth Udolf-Strobl vor. Bildungsministerin wird Iris Eliisa Rauskala. Für das Frauenministerium wird Ines Stilling vorgeschlagen. Als Vizekanzler und Minister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz ist wie bereits von Bierlein angekündigt Clemens Jabloner vorgesehen. Ebenfalls bereits bekannt gemacht hatte Bierlein ihre Wahl für das Außenministerium: Dieses wird mit Botschafter Alexander Schallenberg besetzt. Er übernimmt auch die EU-Agenden sowie jene für Kunst, Kultur und Medien. Innenminister wird Wolfgang Perschon.

Weitere Details zu den einzelnen Ministern findet ihr in diesem Artikel von Die Presse.

LH-Kaiser: “Vertraue Bierlein und neuen Ministern”

Mit einem „Vertrauensvorschuss“ reagiert der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser auf das Minister-Team der Übergangsregierung. „Das neue Team bringt zweifellos viel fachliches Know-How für die neuen Aufgaben mit. Ich vertraue darauf, dass die Bundeskanzlerin mit ihrem Team die Amtsgeschäfte der österreichischen Bundesregierung unabhängig und ausschließlich der Bevölkerung verpflichtet für die Zeit bis zur Einsetzung einer regulären Bundesregierung nach den Neuwahlen führt“, so Kaiser.

Persönliche Gespräche über Kooperationen

Als Kärntner Landeshauptmann habe er bereits stellvertretend für die Kärntner Landesregierung ein Schreiben an die neue Bundeskanzlerin adressiert, in dem er um persönliche Gesprächstermine bei ihr sowie den neuen Ministerinnen und Ministern bittet. „Es gibt diverse Themen und Projekte, in denen die Kärntner Landesregierung bisher in engem Austausch und in Kooperation mit der Bundesregierung stand. Für uns, für unser Bundesland und für unsere Bevölkerung ist es von zentraler Bedeutung, Klarheit zu schaffen, dass und wie es damit weitergeht“, so Kaiser.

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Veröffentlicht am 02.06.2019, 18:33
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