5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 12.06.2019, 18:20

Der gebürtige St. Veiter, der im Mai seinen 75. Geburtstag feierte, hat seine berufliche Laufbahn bei der Lebensmittelaufsicht des Landes begonnen. Nebenbei absolvierte er die staatliche Ausbildung zum Fußballtrainer und war unter anderem Leiter der Kampfmannschaften beim ASK, ASKÖ Wölfnitz oder dem Post SV. Und damit die Fußballergebnisse auch immer veröffentlicht wurden, belieferte er die Medien gleich mit aktuellen Spielberichten. Bis er gefragt wurde, ob er nicht auch gleich Fotos mitabliefern könnte. Damit war 1981 der Grundstein zum Einstieg in das Fotografengewerbe gelegt. Das besondere an Willy Jellitsch war und ist es, dass er zu den Bildern auch immer gleich die entsprechende Story mitliefert. Durch seine Spürnase und gute Kontakte schaffte es Jellitsch, mit seinen Bildern weltweit für Aufsehen zu sorgen. Wie etwa beim Entführungsfall in der Flick-Familie, als es Jellitsch schaffte, mit seinen Bildern die Weltpresse zu beliefern. In Würdigung all seiner Verdienste wurde Jellitsch nun mit dem Ehrpfennig ausgezeichnet. „In seinem ganzen Leben ist er immer offen auf die Menschen zugegangen und hat sowohl als Fußballtrainer als auch als Fotograf sein Talent und seine Fähigkeiten bewiesen“, so die Bürgermeisterin, die Jellitsch als stadtgekannten Fotografen mit Herz und Engagement bezeichnete.

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Veröffentlicht am 12.06.2019, 18:20
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