5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 29.06.2019, 15:32

Nach einem teils hitzig geführten Wahlkampf appellierte Gruber, so rasch wie möglich zu einem konstruktiven Miteinander zurückzufinden. “Wir alle wollen ein nachhaltiges Jagdwesen fördern und ein positives Bild der Jagd nach außen tragen.” Viele Maßnahmen, die in der Regierung bereits beschlossen wurden, seien nur durch den Einsatz der Jägerinnen und Jäger umsetzbar, wie etwa die Fischotter-Verordnung. Auch in Ausnahmesituationen wie beim Vergrämungs-Bescheid, den Gruber beim Wolf im Gailtal erlassen habe, brauche es die Unterstützung der Jäger vor Ort. “Ich baue auch in Zukunft auf diese gute Zusammenarbeit mit den Kärntner Jägern”, so Gruber in Richtung des neuen Landesjägermeisters.

Jahrzehnte langer Einsatz im Jagdwesen

Dem scheidenden Landesjägermeister Ferdinand Gorton dankte Gruber für seinen jahrzehntelangen Einsatz rund um das Kärntner Jagdwesen. “Die erfolgreiche Selbstverwaltung der Kärntner Jägerschaft, hinter der ich voll und ganz stehe, geht auf die Initiative von Ferdinand Gorton zurück”, betonte Gruber. Auch bei der Etablierung der Wildökologischen Raumplanung sowie den beiden großen Jagdgesetznovellen 2004 und 2017 habe er federführend mitgewirkt.

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Veröffentlicht am 29.06.2019, 15:32
Artikel-UPDATE am 29.06.2019, 15:49
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