5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 08.07.2019, 11:58

Heute, Montag, wurde im Beisein von Kulturreferent LH Peter Kaiser die erste, allgemeine Kunst- und Kultur-Förderstiftung (KKS) präsentiert, die ab Herbst ihre operative Arbeit aufnimmt. Diese will sich bis zu diesem Zeitpunkt Kultur- und Kunstschaffenden sowie Initiativen, Mäzenen und Sponsoren in einem Symposium präsentieren und ihren ersten Call ausschreiben.

Stiftungsvolumen bis zu drei Millionen

Bis dahin sollte das Stiftungs-Volumen zwischen einer und drei Millionen Euro fixiert werden. Die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen mit derzeit 20 Sponsoren und Stiftern werden im Laufe des Sommers unterschrieben werden. Mit dieser Stiftung verfolge das Land eine duale Strategie, um Kunst und Kultur in Kärnten nachhaltig zu unterstützen und, so Kaiser, um den Kreativraum Kärnten zu stärken.

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Initiatorin Monika Kircher und LH Peter Kaiser beim Pressegespräch - © LPD Kärnten/Wolfgang Jannach

Die Initiatoren

Initiiert wurde die erste Kärntner Kunst- und Kulturstiftung von Monika Kircher, langjährige Infineon Vorständin, Aufsichtsrätin und ehrenamtliche Funktionärin in der International School Carinthia, von Ina Maria Lerchbaumer, Geschäftsführung der Antonina Betriebs- und Verwaltungs-GmbH und nachgelagerter Gesellschaften, Kunst- und Kultur Lobbyistin sowie von Adolf Rausch, Wirtschaftstreuhänder, Stiftungsexperte, Kärntner Vertreter im Verband gemeinnütziger Stiftungen Österreichs. Sie bilden auch den der Vorstand der Stiftung in den nächsten drei Jahren. Die Stiftung entspricht den gesetzlichen Rahmenbedingungen, die das Bundes- Stiftungs- und Fondsgesetz von 2015 festlegt.

Details zur Förderung

Über die Fördervergaben entscheidet ein hochkarätiges Kuratorium unter dem Vorsitzenden Martin Traxl, ORF-Kulturchef. Weitere Kuratoriumsmitglieder: Robert Hofferer, Klagenfurter Film- und Theaterproduzent, Klaus Littmann, Kultur- und Eventmanager, Julia Malischnig Gitarristin und Gründerin des internationalen Gitarrenfestivals am Millstätter See und die Schriftstellerin Maja Haderlap.

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Veröffentlicht am 08.07.2019, 11:58
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