5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 25.07.2019, 17:48

„Tierwohl und Tierschutz hängen unmittelbar mit unserem eigenen Wohl zusammen: Stichwort Ernährung, Stichwort Gesundheit, Stichwort Umwelt, Stichwort Klima“, ist Tierschutzreferentin Beate Prettner überzeugt. Sie unterzeichnete daher gestern, am 24. Juli 2019, im Rathaus Klagenfurt das Tierschutzvolksbegehren – gemeinsam mit Initiator Sebastian Bohrn Mena. Rund 100.000 Unterschriften sind nötig, damit das Volksbegehren im Herbst 2021 im Parlament behandelt wird. 35.000 Unterschriften wurden bis dato gesammelt. Jede Unterschrift, die im Vorfeld geleistet wird, gilt schon jetzt für die eigentliche Eintragungswoche.

Volksbegehren rückt Tierwohl in den Mittelpunkt

Das Tierschutzvolksbegehren zielt auf fünf Themenbereiche ab. Unter anderem strebt es einen systemischen Wandel im Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren an – von der Tierhaltung über den Tiertransport bis zur Tierschlachtung. „Der Begriff Nutztier leitet sich ja nicht von „Ausnutzen“ ab. Das Tierschutzvolksbegehren kann dazu beitragen, dass das auch so bleibt“, erklärt Prettner. Generell würde das Volksbegehren das Thema “Tierwohl kontra Tierleid” in den Mittelpunkt rücken.

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Veröffentlicht am 25.07.2019, 17:48
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