5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 26.07.2019, 13:59

Der Verein Gegen Tierfabriken sieht beim Bemalen der Rinder eine Verletzung der Tiere in ihrer Würde und einen klaren Gesetzesverstoß. Bereits seit 15 Jahren färbt der Hüttenwirt das Fell der Kühe, doch das könnte nun ein Ende nehmen. “Seit der letzten größeren Novelle des Tierschutzgesetzes ist es […] verboten, Tiere aus kommerziellen oder auch rein ästhetischen Gründen die Haut, das Federkleid oder das Fell zu färben”, so VGT in ihrer Aussendung.

Kühe mit unbedenklicher Naturfarbe bemalt

Zunächst bemalte der Wirt seine Kühe mit Lebensmittelfarbe, welche sich die Tiere aber nach kurzer Zeit gegenseitig ableckten. „Mein Freund Walter Kollmann, vom Frisör Art Walter, hatte dann die geniale Idee, Henna Farbe zu verwenden. Das ist eine Naturfarbe die komplett natürlich und unbedenklich ist“, so Maier. Nur Kühe, die sehr „gechillt“ sind, werden bemalt und „auch eine Tierschützerin war bei uns vor Ort. Sie konnte sich selbst davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht.“

Das Ende der “lebenden Speisekarte”?

Wie Tageszeitungen berichten, wusste der Wirt selbst nichts von der Anzeige. Er habe erst durch die Anfragen der Medien davon erfahren. Dass das Färben der Tiere illegal sei, war dem Wirt nicht bekannt. Sollte in nächster Zeit eine Anzeige bei ihm eintreffen, werde der Hüttenwirt, laut Medienberichten, mit seinem Anwalt das weitere Vorgehen besprechen.

Was denkt ihr?

Wir wollen wissen, was ihr von der Geschichte haltet? Findet ihr es okay, dass der Wirt seine Kühe mit Naturfarbe bemalt oder verletzt es die Würde der Tiere? Teilt uns eure Meinung auf Facebook mit!

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Veröffentlicht am 26.07.2019, 13:59
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