5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 31.07.2019, 16:13

In einer aktuellen Aussendung nimmt ÖVP Stadtrat Christian Pober nun Stellung und fordert Maßnahmen, um den Kirchtag für Villacher Vereine und Wirte, aber auch für die Bevölkerung, wieder attraktiver zu machen. „Der Kirchtag wird immer mehr zur Event-Party und das Brauchtum tritt in den Hintergrund!“, fasst Pober die Kritik aus der Bevölkerung zusammen. “Seinerzeit war der Kirchtag ein Fest der heimischen Vereine, Feuerwehren und Wirte. Heute werden sehr viele Stände an nicht Villacher vergeben. Ein Ding der Unmöglichkeit zum Beispiel am Oktoberfest”, argumentiert der Stadtrat.

Geringere Standgebühr für Villacher & freier Eintritt am Samstag

„Daher fordern wir, das Villacher Vereine und Wirte um 50% weniger Standgebühr zahlen als Andere. Auch der Kirchtags-Samstag ist schon lange nicht mehr so überlaufen, wie man dies gerne hätte. Daher schlagen wir hier vor, den Eintritt am Samstag generell zu streichen. Hier verdient einen Großteil sowieso die Stadt durch die Vergnügungssteuer. Der Kirchtag soll kostendeckend arbeiten und am Großteil der Fläche wieder zu seinen Wurzeln finden. Das die Burg heuer komplett leer stehen wird und Vereine gezwungen sind, außerhalb des Kirchtaggeländes zu agieren, ist nur ein erstes Anzeichen, dass es nicht mehr so läuft. Dem muss man jetzt entgegenwirken!“, so Pober abschließend.

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Veröffentlicht am 31.07.2019, 16:13
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