5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 20.08.2019, 17:17

In mehreren Durchgängen wurden am Sonntag, den 18. August 2019, zwei Unfallszenarien von 20 Rettungsschwimmern, inklusive vier Bootsführer durchgespielt. Sowohl Szenario 1 – eine leblos im Wasser treibende Person – als auch Szenario 2, ein verunfallter Paragleiter mit Rückenverletzung, kommen in der Praxis leider immer wieder vor.

Üben für den Ernstfall

Der Einsatz von Rettungsgeräten, Reanimation an Bord, richtiger Einsatz eines Defibrillators, einschließlich Übergabe an Rettungssanitäter wurde von Schulungsleitern überwacht. Unter der Supervision der Referenten von Nautik, Rettungsschwimmen, Einsatz, Funk und Erste Hilfe verlief das realistische Einsatztraining bei jedem Durchgang immer optimierter. „Kontinuierliches Üben ist für den Ernstfall das A und O“, erklärt Einsatzstellenleiter Wolfram Krenn. Ziel kombinierte Szenarien sei nicht nur das Bergen und Retten immer wieder durchzuspielen, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Rettungskräften, wie Sanitären, durchzugehen. Im Notfall sei eine optimierte Rettungskette Gold wert.

Im Anschluss gab es bei der Nachbesprechung ein herzliches Dankeschön für das akribisch ausgearbeitete Übungsszenario, viel Lob für den Einsatz jedes Einzelnen und wertvolle Tipps für die Zukunft. Für einen gemütlichen Ausklang sorgte ein Lagerfeuer bei der Feuerschale im Campingbad Annenheim.

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Veröffentlicht am 20.08.2019, 17:17
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