5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 16.09.2019, 16:55

Als Insolvenzursache gibt der Schuldner an, dass “am LG Klagenfurt ein Insolvenzverfahren bereits anhängig war. 2015 wurde das Insolvenzverfahren durch Bestätigung des Sanierungsplans von 20 Prozent aufgehoben. Der Sanierungsplan wurde 2016 erfüllt. In weiterer Folge kam es zu Gebietskranken- und Finanzamtsnachzahlungen. Diese Nachzahlungen ergaben sich in direktem oder indirektem Zusammenhang mit dem vergangenen Insolvenzverfahren. Bei der Tankstelle wurden die Preisspannen für den Treibstoff laufend gekürzt, womit sich das Tankstellenergebnis stetig verschlechterte. Etwaige verspätete Debitorenzahlungen bzw. Ausfälle konnte nur durch Zahlungsverzug bei der GKK oder der Finanz kurzfristig abfangen werden.“ Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.

15 Dienstnehmer betroffen

Von der Insolvenz sind 39 Gläubiger und 15 Dienstnehmer betroffenen. Die Passiva belaufen sich auf rund 450.000 Euro. Dem gegenüber stehen Aktiva von rund 140.000 Euro. Der Sanierungsplan sieht eine Schuldentigung von 25 Prozent binnen zwei Jahren vor.

Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 7. Oktober 2019 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: insolvenz.klagenfurt@ksv.at.

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Veröffentlicht am 16.09.2019, 16:55
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