Vor Industriellenvereinigung:
Bürgermeisterin spricht über Zukunftsentwicklung der Stadt
Klagenfurt – Auf Einladung der Industriellenvereinigung referierte Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz am Mittwochabend, den 18. September 2019, über die Strategie der Stadt Klagenfurt als Lebens-, Industrie-/Wirtschafts- und Bildungsstandort. Zudem wurde ein regelmäßiger Austausch zwischen Stadt und IV vereinbart.
„Schon jetzt gehört die Landeshauptstadt Klagenfurt zu den attraktivsten Städten Österreichs, denen laut Studie der ‚Innovations Consult‘ ein enormes Wachstum zugetraut wird. Unser Ziel ist es in die Top 5 Städte von Österreich vorzudringen“ so Bürgermeisterin Mathiaschitz bei einem Vortrag, am 18. September 2019, im Rahmen der aktuellen Vorstandssitzung der Industriellenvereinigung Kärnten. Die Politik, so Mathiaschitz weiter, könne aber immer nur Rahmenbedingungen schaffen und Projekte und Ideen unterstützen. „Zur Umsetzung benötigen wir aber vor allem die Unterstützung von Unternehmen, Investoren und vor allem auch der Industrie“, so die Bürgermeisterin.
Bürgermeisterin präsentierte Ergebnisse des Reformprozesses
Mathiaschitz erläuterte weiters die Ergebnisse des von ihr als Bürgermeisterin in die Wege geleiteten Reformprozesses, welcher sich vor allem im budgetären Bereich sehr erfolgreich ausgewirkt hat. Als große Zukunftschance sieht sie den Zentralraum Kärnten, der ein enges Zusammenspiel zwischen den Regionalpolen Klagenfurt und Villach schaffen soll. Damit übernehmen die Kärntner Statutarstädte ihre logische Führungsrolle und laden zugleich alle Gemeinden im Zentralraum zur Mitarbeit ein.
Kultur trage zur erfolgreichen Standortentwicklung bei
Als wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Standortentwicklung nannte Mathiaschitz auch die Kultur: „Neben dem Schwerpunkt Literatur möchte ich vor allem dem Thema Kunst im öffentlichen Raum verstärkt Aufmerksamkeit schenken“. Das Projekt FOR FOREST sei eines, das die 100.000-Einwohner-Stadt Klagenfurt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt hat. „Diese Aufmerksamkeit gilt es jetzt zu nutzen“, so Mathiaschitz, die sich für das Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern der Industriellenvereinigung bedankte. Gemeinsam wurde eine Fortsetzung der Gespräche bzw. ein regelmäßiger Austausch zwischen Stadt Klagenfurt und Industriellenvereinigung Kärnten beschlossen.