5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 27.09.2019, 09:28

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr veranstaltete die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am LKH Villach heuer, am 26. September 2019, bereits zum zweiten Mal einen Ethiktag. „Ethische Fragen am Ende des Lebens – Gibt es Antworten in den Religionen?“ stand dieses Jahr im Mittelpunkt der Fachveranstaltung.

Vertreter der Religionsgemeinschaften vor Ort

Die Vertreter der Religionsgemeinschaften Geist. Rat Johann Staudacher (Katholische Kirche), Superintendent Manfred Sauer (Evangelische Kirche), Esad Memic (Islamische Glaubensgemeinschaft) und Klaus Kaltenbrunner (Buddhistische Gemeinde) führten – stellvertretend für alle Religionsgemeinschaften – eine interessante Diskussion zu den Fragestellungen um das Lebensende ihre Sichtweisen.

Rund 120 Teilnehmende

„Hier geht es oft nicht um die Frage, was medizinisch machbar, sondern vielmehr was im Sinne des Patienten ist“, sagt Prim. Ernst Trampitsch, Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Rund 120 Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsgruppen nahmen an der sehr erfolgreichen Veranstaltung teil, darunter auch Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner und das Direktorium des LKH Villach.

Regelmäßig werden Ethikboards abgehalten

Am LKH Villach werden seit drei Jahren regelmäßige Ethikboards abgehalten. An den Sitzungen können alle Abteilungen des LKH Villach teilnehmen und ihre Themen in diesem Rahmen diskutieren. „Ethische Fragestellungen werden immer wichtiger, vor allem auch weil die medizinischen Möglichkeiten immer komplexer werden.“

 

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Veröffentlicht am 27.09.2019, 09:28
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