5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 29.09.2019, 19:37

Immerhin wählte die Region Arnoldstein-Süd, ein großer Sprengel, im Marktgemeindeamt, eines von acht Wahllokalen. Das Gemeindeamt war jedoch Schauplatz der Drohbriefe. Viele Menschen fragten sich jedoch, werden viele zur Wahl schreiten, oder wird Angst die Wähler zurück halten?

Wahlbeteiligung völlig in Ordnung

Fünf Drohbriefe waren es insgesamt. Der letzte Brief ging am 20. September 2019, also vor neun Tagen, ein. Unser Lokalaugenschein letzte Woche zeigte, dass einige Arnoldsteiner sorgenvoll auf den Wahl-Sonntag, den 29. September 2019 blickten. Die Sorgen waren glücklicherweise unbegründet und die Wahlbeteiligung zur Nationalratswahl betrug heute 62,17%. Im Vergleich: 68,66% waren es beim letzten Mal. Damit ist die Wahlbeteiligung, nur etwas weniger, als gedacht – trotz der Umstände. Damit wählten 3.242 Menschen in Arnoldstein: 36,13% SPÖ (2017:35,70%),  31,32% ÖVP (2017: 20,31%) und 20,49% (2017: 34,81) die FPÖ. „Die genaue Wahlbeteiligung kann man nach Auszählung der Wahlkarten genauer definieren“, so der Bürgermeister Erich Kessler (SPÖ) gegenüber 5 Minuten Villach, „aber es zeigt das positive Sicherheitsempfinden der Arnoldsteiner auf, ja. Danken möchte ich der Exekutive, die uns heute vor Ort unterstützt hat.  Glücklicherweise ist alles sorg- und klaglos abgelaufen.“

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Veröffentlicht am 29.09.2019, 19:37
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