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Veröffentlicht am 04.10.2019, 19:05

Als Volkskrankheit Nummer eins sind Rückenleiden die Hauptursache der Österreicher um krankheitsbedingt zu Hause zu bleiben. Umso wichtiger ist es dafür zu sorgen, dass der Körper geschützt wird. Eine Jacke an kalten Tagen hält die kalte Luft vom Körper fern. „Besonders der Nacken reagiert empfindlich auf Zugluft. Wenn die Muskulatur abkühlt, kann sie sich verhärten. Das gleiche gilt natürlich für den Rückenbereich“, so Dr. Willenig.

Doch kalte Luft alleine ist nicht das einzige Problem für unseren Körper. „Wenn wir von Verspannungen sprechen sind schlechte Körperhaltung, hohe körperliche Belastung und gleichbleibende Bewegungsabläufe die Hauptursachen“, erklärt der Arzt. Auch muskuläre Dysbalancen können zu Rückenleiden führen, aufgrund zu schwach oder zu stark ausgeprägter Muskelgruppen.

Die Warnblinkanlage leuchtet nicht umsonst

Der moderne Mensch schafft es anscheinend nicht, gut genug auf seinen Körper zu hören. „Wenn mein Fahrzeug Probleme macht, stelle ich es in die Werkstatt und lasse den Schaden sofort beheben. Ich warte oder hoffe nicht darauf, dass die Warnleuchte von selbst verschwindet. Wenn es jedoch im Körper zwickt, reagieren die meisten Menschen nicht so schnell. Sie warten ab und hoffen das der Schmerz wieder von alleine abklingt. Das kann gut ausgehen, doch eher werden sich die Symptome verstärken“, warnt der Arzt. Eine Verspannung durch Zugluft ist noch ein harmloses Leiden.

Immer wieder dieser Rücken

Nacken, Schulter und Rückenprobleme sind einfach ein häufiges Thema, das in jedem Arbeitsbereich auftreten kann. Dr. Willenig bemüht sich um Aufklärung, damit es gar nicht so weit kommt, dass ein Arzt konsultiert werden muss. „Wärme, Bewegung, Mobilität und Dehnungsübungen tun unserem Körper gut. Man muss sich nur die Zeit und auch die Muse dafür nehmen. Doch für alles darüber hinaus braucht es einen Arzt“, mahnt Dr. Willenig. Besser einmal zu oft als zu wenig den Weg zum Doktor genommen und dafür beschwerdefrei durchs Leben gehen.

Ein Arzt mit vielen Fassetten

Dr. Willenig blickt auf eine umfangreiche Ausbildung zurück. Nach der klinischen Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin in Graz widmete er sich der Sportmedizin, um schlussendlich bei der Osteopathie zu landen. Das Vereinen mehrerer Disziplinen ist sein Schlüssel zum Erfolg.

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Veröffentlicht am 04.10.2019, 19:05
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