5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 07.10.2019, 12:46

In den frühen Morgenstunden des 29. Septembers beobachtete ein 45-jähriger Mann, wie sein 24-jähriger Nachbar immer wieder auf einen Hund eintrat und forderte ihn auf, damit aufzuhören. Daraufhin kam der 24-jährige in die Wohnung des älteren Nachbars und drohte ihm, mit zwei Messern bewaffnet, mit dem Umbringen. Dann gab er seinen Hund den Befehl, den 45-Jährigen zu fassen. Nach den Ermittlungen wurde der Hundebesitzer der Justizanstalt Klagenfurt übergeben. Doch viele fragen sich, was passiert eigentlich mit dem Hund? Kommt er in ein Tierheim oder wird er gar eingeschläfert. Wir haben mit der Stadt Villach über das weitere Vorgehen gesprochen.

Hund wurde vorläufig übergeben

Der American Staffordshire Terrier wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und dem zuständigen Magistrat Villach übergeben, bestätigte uns Kontrollinspektor Mario Nemetz. Auf Nachfragen bei der Stadt Villach erfuhren wir, dass der Hund einem vorläufigen Halter übergeben wurde, der sich seitdem um das Tier kümmert. “Die Villacher Tierschutzbehörde hat bei diesem eine Haltungskontrolle durchgeführt, die auch in Ordnung war”, heißt es seitens der Stadt. Derzeit befindet sich der American Staffordshire Terrier noch in dessen Obhut. Das Verfahren gegen den angezeigten Hundehalter läuft derzeit noch. Erst danach wird endgültig geklärt, wo der Hund sein restliches Leben verbringen darf.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 07.10.2019, 12:46
Artikel-UPDATE am 07.10.2019, 14:18
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN