5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 07.11.2019, 07:03

Die Laudatio für den Wehrpolitischen Kärntner hielt Oberst Ralf Gigacher von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Er hob Pansis Engagement während der Unwetterkatastrophe 2018 hervor, bei der das Bundesheer im Bezirk Hermagor besonders stark im Assistenzeinsatz stand. Schutz und Sicherheit der Bevölkerung seien für Pansi stets ganz oben auf der Agenda gestanden.

Pansi überrascht

Pansi zeigte sich von der Auszeichnung sichtlich überrascht. “Es ist Teil meines Jobs, für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen und für den Bezirk das Beste zu veranlassen”, meinte er. Seinen Dank richtete er an alle Organisationen, Institutionen sowie seine Mitarbeiter für die großartige Zusammenarbeit während der Unwetterkatastrophe. Auch Gitschthaler dankte in seinen Grußworten dem öffentlichen Leben Kärntens für die Verbundenheit und Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Zur Situation des Heeres sagte er knapp: “Wir haben ein Problem.” Der Militärkommandant führte als die beiden wesentlichen Punkte “das liebe Geld” und die Personalsituation – bevorstehende Pensionierungen, Abgänge bei der Miliz, geburtenschwache Jahrgänge bei den Grundwehrdienern – an. “Wir stehen vor einer Grundsatzentscheidung, wie sich das Bundesheer entwickeln soll”, sagte der Militärkommandant. Es gelte, die Aufgaben zu bestimmen sowie die Mittel und Strukturen daran anzupassen.

Zahlreiche Organisationen anwesend

Gitschthaler stellte zudem den neuen Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Horst Hofer, vor. Das Milizgütesiegel übergab er an Notar Klaus Schöffmann, der selbst Oberleutnant der Miliz ist. Zum Jahresempfang waren zahlreiche Vertreter aus Behörden, Einsatz- und Rettungsorganisationen, von Wirtschaft, Kirche und verschiedenen Institutionen gekommen.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 07.11.2019, 07:03
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN