5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 14.11.2019, 15:44

Durch umfangreiche Ermittlungen und ausgezeichneter Zusammenarbeit der Beamten der Polizeiinspektionen Lienz, Sillian, Kötschach, Oberdrauburg, Greifenburg, Arnoldstein und Villach-Auen sowie dem Polizeikooperationszentrum Thörl-Maglern, Bezirkspolizeikommando Hermagor und dem Landeskriminalamt Tirol konnte nun eine, vom 23. Juni bis 29. August 2019 andauernde Serie mit 39 Einbruchsdiebstählen in PKW im Lienzer Talboden, dem oberen Drautal, im Gailtal und Arnoldstein geklärt und ein Tatverdächtiger ausgemittelt werden.

Bilder der Bankomatkassen verrieten den Italiener

Da auch Bankomatkarten erbeutet und diese dann auch verwendet wurden, konnte der Tatverdächtige anhand der Bilder der Bankomatkassen identifiziert werden. Dabei handelt es sich um einen 44-jährigen Italiener, der in PKW, die auf kleineren Parkplätzen von touristischen Ausflugszielen unweit der Bundesstraße abgestellt waren, einbrach. Aufgrund durchgeführter Ermittlungen konnte angenommen werden, dass der damals noch unbekannte Tatverdächtige aus dem oberitalienischen Raum stammen dürfte. In enger Zusammenarbeit mit den italienischen und slowenischen Behörden konnte der 44-Jährige schließlich durch Ermittler des Polizeikooperationszentrums Thörl-Maglern identifiziert werden.

Auch zwei Mittäter wurden festgenommen

Der Mann und zwei Mittäter (ebenfalls Italiener im Alter von 30 und 36 Jahren) wurden bereits am 2. September 2019 bei einem PKW Einbruchsdiebstahl in Travis auf frischer Tat betreten und festgenommen. Die Personen stehen im dringenden Verdacht auch im Grenzgebiet Italien-Slowenien zirka 150 PKW-Einbrüche verübt zu haben. Bei den PKW-Einbrüchen in Österreich erbeutete der 44-jährige Italiener Bargeld von mehr als 3.000 Euro und verursachte einen Schaden in der Höhe von zirka 20.000 Euro. Die Italiener befinden sich derzeit noch im Gewahrsam der italienischen Behörden.

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Veröffentlicht am 14.11.2019, 15:44
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