Artikel zum Thema:
Kärntner Spitzenkoch holt sich den “Oskar der Küche”Fünf Hauben statt vier für die absolute Spitze – diesen Schritt ist das Gault&Millau-Mutterland Frankreich bereits 2010 gegangen. Damit sich die Leserinnen und Leser in dieser Vielfalt auch länderübergreifend ein Bild machen können, müssen überall die gleichen Maßstäbe angesetzt werden. Deswegen wurde nun auch in Österreich das Bewertungssystem angeglichen.
International vergleichbar
„Im internationalen Vergleich waren unsere besten Hauben-Restaurants in den letzten Jahren benachteiligt, weil sie eine Bewertung mit fünf Hauben gar nicht erreichen konnten“, begründet Chefredakteurin Martina Hohenlohe das neue Bewertungssystem. Internationale Vergleichbarkeit ist aber eine wichtige Anforderung an einen verlässlichen Restaurant-Guide, denn, so Hohenlohe, „Feinschmecker reisen gern und wollen global informiert sein.“
Aus drei mach´ vier Hauben
Durch das neue Bewertungssystem sind aus den Kärntner Drei-Hauben-Lokale nun Vier-Hauben-Lokale geworden. „Gerade im 2- und 3-Haubenbereich schafft das erweiterte Bewertungssystem zusätzliche Möglichkeiten der Differenzierung. Das bringt mehr Fairness für die bewerteten Betriebe, vor allem aber eine noch bessere Orientierung für die Gäste”, so Hohenlohe.
Die Kärntner Spitzen-Restaurants
Vier Hauben konnten folgende Restaurants ergattern:
- Hubert Wallner, 4-Haubenkoch (Bad Saag)
- Forelle (Weißensee)
- Sicher (Tainach)
- Carame (Velden)
Drei Hauben gingen an:
- Frierss Feines Haus (Villach)
- Dolce Vita (Klagenfurt)
- Moritz (Grafenstein)
- Schlossstern (Velden)
- Trippolt (Bad St. Leonhard)
- Das kleine Restaurant (Warmbad-Villach)
- Bachler (Althofen)
- Bärenwirt (Hermagor)
- Götzlstube (Faaker See)
- Lagana (Villach)
- La Torre (St. Veit)
- Die Yacht (Velden)
Immerhin zwei Hauben gab es für:
- Burg Landskron (Landskron)
- La Terrasse (Pörtschach)
- Vincena (Lavant)
- Metzgerwirt (Radenthein)
- Liegl am Hiegl (St. Georgen am Längsee)
- Kropf (Ruden)
- Restaurant Leiten (Karnburg)