5 Minuten - Kärnten Leben
Veröffentlicht am 26.11.2019, 09:17

Laut VGT sind Wildtiere an den Winter angepasst und haben entsprechende Strategien, ihn ohne Hilfe durch den Menschen zu überleben, sie pflanzen sich nur ohne die intensive Fütterung weniger fort. Vorbild, wie es auch in Österreich gehen könnte, ist das Fürstentum Liechtenstein. Dort hat man bereits 2005 mit der Fütterung aufgehört. Seither gilt, dass nur noch in einer absoluten Notlage gefüttert werden darf. Die ist dann gegeben, wenn auf 1000 m Seehöhe 1) seit mehr als 2 Wochen 2) die Temperatur unter -10°C, 3) die Schneehöhe über 1 m und 4) die Schneeoberfläche durchgehend verhärtet ist. Für einen solchen Fall stehen 15 Futterstellen bereit, die mit regionalem Heu versorgt sind und nur bei einer solchen Notlage geöffnet werden. Die Tiere wissen, wo sich diese Futterstellen befinden.

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Veröffentlicht am 26.11.2019, 09:17
Artikel-UPDATE am 27.11.2019, 12:34
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