5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 29.11.2019, 16:55

„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken!“ – nach diesem Motto des englischen Dichters Samuel Johnson scheint der Klagenfurter Wortakrobat und Schriftsteller Mag. Arnulf Ploder (Jahrgang 1955) seine Werke auszurichten. Die beiden Stadtwerke-Vorstände Dipl.-Ing. Erwin Smole und Mag. Harald Tschurnig überreichten dem gebürtigen Grazer 4.000 Euro, eine von der Ferlacher HTL angefertigte
Siegestrophäe und eine Urkunde. Zu seinen Bühnenwerken zählen „Hinter tausend Stäben“ und „Gegenliebe“.

Platz zwei und drei

Auf dem zweiten Platz (1.500 Euro) „landete“ Mag. Dominik Srienc. Der Autor, Übersetzer und Literaturwissenschaftler am Musil-Institut/Kärntner Literaturarchiv schreibt Lyrik und Theaterstücke in slowenischer und deutscher Sprache. Zuletzt erschien der Gedichtband „Tu je konec. Hier ist Schluss“. Den dritten Rang (800 Euro) erreichte Mag. Stefan Feinig aus Seutschach bei Feistritz im Rosental. Feinig, freier Journalist, Übersetzer und wissenschaftlicher Lektor, veröffentliche 2015 seinen ersten philosophischen Erzählband „Banalitäten des Wahnsinns“ und 2016 den ersten Anti-Kriminalroman „Das wilde Schaf“.

Jugend mehr eingebunden

Heuer präsentierte sich der „12. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ mit zwei Neuheiten: Ein Werk des slowenischen Dichters und Malers Gustav Januš gilt ab sofort als neues Erkennungszeichen dieser Literaturveranstaltung. Und die Jugend wurde mit einem Poetry-Slam-Bewerb mit Poetry-Expertin Carmen Kassekert stärker eingebunden. Für heuer wurde die 5b-Klasse des Klagenfurter Bachmanngymnasiums mit Professorin Mag. Birgit Simoner für diese Art der Lyrik ausgezeichnet. Die Professorin und acht Schüler der Klasse erhielten vom Klagenfurter Schulreferenten Stadtrat Mag. Franz Petritz – den Ideengeber für diese Aktion – eine Siegestrophäe und 300 Euro für die Schulkasse. Auch Bildungsdirektor Dr. Robert Klinglmair gratulierte.

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Veröffentlicht am 29.11.2019, 16:55
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