5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 05.12.2019, 10:43

Pirker verfasste einen Brief an Landeshauptmann Peter Kaiser und appelliert, so schnell wie nur irgendwie möglich zu handeln, um Flüchtlinge aus Bosnien eine Unterbringung in Kärnten zu ermöglichen.

Leerstehende Unterkunft in Kärnten

“Auf der einen Seite haben wir hier in Kärnten eine leerstehende Unterkunft, die laut Medienberichten im Monat 36.000 Euro kostet und auf der anderen Seite frieren nur ca. 300 Kilometer von unserer Landeshauptstadt Klagenfurt entfernt die Menschen bei Eis und Schnee ohne Heizmöglichkeiten, ohne Strom und Wasser, ohne ausreichender Versorgung auf einer ehemaligen Müllhalde”, schreibt Pirker.

Sachspenden sind keine Lösung auf Dauer

“Wir und viele andere Menschen versuchen Sach- und Geldspenden zu sammeln und nach Bosnien zu bringen, doch das ist keine Lösung. Das hält die Menschen möglicherweise ein wenig länger am Leben, doch das ist ein unwürdiges Leben. Unwürdig für uns, die wir hier sitzen und sagen, wir können nichts tun, obwohl wir es könnten.  Wir wissen, dass aktuell die Menschen an der EU-Außengrenze aus politischem Kalkül wie Müll zum Verrotten alleine gelassen werden”, führt Pirker weiter an.

Pirker fordert weiter

“Bitte lass Kärnten Vorreiter sein”, fasst Pirker zusammen und führt weitere Punkte an:

 

Spendenkonto

Nothilfe für Flüchtlinge in Bosnien

Dirk Planert/Team Vucjak

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Veröffentlicht am 05.12.2019, 10:43
Artikel-UPDATE am 05.12.2019, 11:13
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