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Veröffentlicht am 17.01.2020, 10:39

Rauchgas besteht hauptsächlich aus Stickstoff, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Wasserdampf. Bei einer unvollständigen Verbrennung können auch noch andere Gase entstehen, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Kohlenmonoxid, auch CO genannt, ist ein farb-, geschmack- und geruchloses giftiges Gas, das mit den menschlichen Sinnesorganen nicht erkennbar ist.

Was bedeutet das im Ernstfall

“Stellen Sie sich vor, es entsteht in einem geschlossenen Raum ein Brand, zum Beispiel in einem Büro. Die Mitarbeiter befinden sich nebenan in einem Meeting. Der Brand wird nicht sofort bemerkt, weil alle vertieft die nächsten Projektschritte diskutieren. Das kann verheerend enden. Die Rauchentwicklung und folglich das Kohlenmonoxid, das sich dabei bildet, ist lebensgefährlich,” warnt Experte Rüdiger Kopeinig von FP Fire Protect!

Kohlenmonoxid ist in der Lage, sich in benachbarte Räume auszubreiten oder auch durch die Decke in die darüber liegenden Räumlichkeiten, sei es Büro oder Wohnung, zu gelangen. Je nach Konzentration des giftigen Gases kann man bei Inhalation desselben binnen zehn Minuten daran sterben.

Symptome einer Vergiftung

Das Problem ist, dass man oft nicht zuordnen kann, woher plötzlich entstehenden Symptome herkommen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl oder auch andere Begleitsymptome, die eine beginnende Kohlenmonoxid-Vergiftung anzeigen. Die Anzeichen sind zu unspezifisch, um sie auf eine konkrete Ursache zurückführen zu können. Laut Fire Protect Villach passiert es auch immer wieder, dass sogar Rettungskräfte und Notärzte die Gefahr unterschätzen.

Spätfolgen einer Rauchgasvergiftung

Eine Rauchgasvergiftung sollte unverzüglich innerhalb von vier Stunden nach dem Brand behandelt werden! Eine spezielle Sauertofftherapie ist die wirksamste Möglichkeit, um die Gifte rasch aus dem Körper zu bekommen. Mit dieser Methode können Spätfolgen verringert werden. “Rasch handeln ist absolut wichtig,” unterstreicht der Brandschutzvorsorgespezialist Rüdiger Kopeinig von FP Fire Protect.

Ursachen erkennen

Neben einem Brand gibt es weniger augenfällige Vergiftungs-Verursacher, die zum Verhängnis werden können. Vor allem im privaten Bereich könnte zum Beispiel kann der Kamin verstopft sein oder der Wohnwagen wird mit der Restwärme des Grills beheizt. Daher ist es grundlegend von absoluter Wichtigkeit, die Feuerstätten regelmäßig zu warten, Zuluft-Öffnungen zu prüfen und auch Klimaanlagen korrekt einzustellen, um Schwelbrände zu vermeiden. Ein Experte auf dem Gebiet Brandschutzvorsorge ist FP Fire Protect in Villach.

Vorbeugender Brandschutz zahlt sich aus!

Es kann lebensrettend sein, frühzeitige Brandschutzmaßnahmen zu treffen. Der Schutz von Menschenleben sollte immer an erster Stelle stehen. Externe Brandschutzbeauftragte erkennen und minimieren Risiken, weisen auf mögliche Gefahren hin und beraten ausführlich und professionell. Der Leistungsumfang von externen Brandschutzbeauftragten bringt viele Vorteile mit sich und macht sich immer bezahlt, wenn man bedenkt, dass ein paar Atemzüge bereits ausreichen, um daran zu sterben …

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Veröffentlicht am 17.01.2020, 10:39
Artikel-UPDATE am 05.02.2020, 09:45
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