5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 07.01.2020, 12:59

2019 hat sich auch in der Landeshauptstadt der Trend durchgesetzt, aktiv etwas gegen das sogenannte „Littering“ zu tun. Damit ist das achtlose Wegwerfen von Abfall wie Dosen, Flaschen oder Verpackungen auf Straßen, Gehwegen oder Wald- und Grünflächen gemeint. Etwa 300 Personen haben im Vorjahr an privaten Müllsammelaktionen im gesamten Stadtgebiet teilgenommen. Daraus hat sich die private Initiative „Clean UP Klagenfurt“ gebildet, die ihre regelmäßigen Treffen in der gleichnamigen Facebook-Gruppe organisiert und dort nach Gleichgesinnten sucht. „Für die tausenden Arbeitsstunden, in welchen die mehr als 300 Freiwilligen letztes Jahr mitgeholfen haben, Klagenfurt sauber zu halten, gilt es offiziell Danke zu sagen. Wir wollen diese Initiativen 2020 im Rahmen unserer Möglichkeiten weiter unterstützen“, betont Entsorgungsreferent Vizebürgermeister Wolfgang Germ.

Du möchtest auch helfen?

Die freiwilligen Helfer bekommen von der Abteilung Entsorgung auch heuer Sammelutensilien wie Müllsäcke, Einweghandschuhe und Greifzangen. Nach getaner Arbeit wird der eingesammelte Müll dann von städtischen Mitarbeitern fachgerecht entsorgt. Besonders Schulklassen waren 2019 gegen „Littering“ aktiv und konzipierten eigene Projekte, wie beispielsweise die WIMO. Auch Freiwillige Feuerwehren, verschiedene Vereine oder das Mädchenzentrum Klagenfurt haben sich aktiv an Müllsammelaktionen beteiligt. Wer sich alleine oder in der Gruppe gegen „Littering“ engagieren möchte, kann sich im Büro des Entsorgungsreferenten melden. Entweder telefonisch unter 0463 537-2340 oder per Mail an wolfgang.germ@klagenfurt.at.

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 07.01.2020, 12:59
Artikel-UPDATE am 07.01.2020, 13:39
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN