5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 11.01.2020, 17:12

Am Samstag, dem 11. Jänner 2020, gegen 10 Uhr, hielt sich ein 28-jähriger Urlauber aus Niederösterreich mit seinem 4-jährigen Sohn im Schigebiet Falkertsee auf. Im Zuge dessen setzte er seinen Sohn in ein sogenanntes „Tubing“ und benützte dort auch zunächst die vorgeschriebene Tubingbahn.

Vater und Sohn verließen abgesperrten Bereich

Danach verließ der Vater mit seinem Sohn oberhalb der Tubingbahn den abgesperrten Bereich. Dort drehte er seinen Jungen auf einer ebenen Fläche mit dem Reifen im Kreis herum. In der Folge konnte er das Befestigungsseil jedoch aufgrund der Handschuhe nicht mehr festhalten, sodass sein Sohn samt dem Tubing mehrere Meter zur Seite geschleudert wurde und mit dem Reifen unkontrolliert talwärts rutschte.

Bub knallte in einen Holzzaun

Der Vater versuchte noch seinem Sohn nachzulaufen, wegen der harten Schneeauflage war das Tubing allerdings zu schnell. Der Bub prallte samt dem Reifen nach zirka 100 Metern in mehrere Holzlattenzäune und kam beim letzten zum Stillstand. Durch den harten Anprall zog er sich an der linken Wange eine tiefe Rissquetschwunde zu. Er wurde von der Johanniter Unfall-Hilfe in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

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Veröffentlicht am 11.01.2020, 17:12
Artikel-UPDATE am 11.01.2020, 19:49
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