5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 12.01.2020, 18:11

Drei Tage lang zeigten die besten Baristi Österreichs beim Vienna Coffee Festival ihr Können und wurden dabei von tausenden Besuchern beobachtet. Die österreichischen Staatsmeisterschaften fanden auch heuer wieder im Rahmen des größten heimischen Kaffeekunst-Festivals statt. Die Teilnehmer traten in den Kategorien Barista, Latte Art, Brewers Cup, Cup Tasting und Coffee in Good Spirits gegeneinander an. Die Konkurrenz war stark, umso größer war der Jubel als Tamara Nadolph zum dritten Mal, nach ihrem Latte-Art-Staatsmeistertitel 2018 und 2019, die begehrte Trophäe überreicht bekam. Auch wir vom 5-Minuten-Team freuen uns mit der Villacher Kaffee-Virtuosin und drücken ihr bei der Weltmeisterschaft in Waschau ordentlich die Daumen.

Latte-Art: Kunstwerke aus Milch und Kaffee

In dieser Kategorie kommt es nicht nur auf einwandfreies handwerkliches Können, sondern auch auf künstlerisches Geschick an: Latte Art bezeichnet die Kunst, mit dem Gießen von Milch Bilder in den Milchschaum der Kaffeetasse zu zaubern. Die große Herausforderung bei den Staatsmeisterschaften ist, dass die Bilder mehrfach gelingen müssen, erklärt Tamara Nadolph: „Wir hatten im Finale insgesamt zehn Minuten Zeit, um sechs Kaffees zuzubereiten. Man muss hier einerseits mit dem Zeitdruck gut fertig werden und andererseits eine ruhige Hand haben.“ Die optische Komponente spiele bei der Beurteilung der Arbeiten eine große Rolle: „Zwei Juroren kontrollieren ausschließlich, ob die Kaffees genauso aussehen wie die Muster“, so Nadolph. Die Muster werden zuvor von den Teilnehmern eingereicht. Je aufwändiger und präziser das Design des Kaffees ist, desto höher wird die Arbeit bewertet.

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Tamara Nadolph musste sich bei der Herstellung ihrer Kaffee-Kunstwerke stark konzentrieren. - © SWB-photo/KK

 

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Veröffentlicht am 12.01.2020, 18:11
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