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Veröffentlicht am 14.01.2020, 10:39

Die Trafikangestellte übergab dem Täter gestern bei dem Überfall das Geld, woraufhin dieser flüchtete. Von Seiten der Polizei wurde eine Alarmfahndung eingeleitet, an der mehrere Streifen des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt, eine Streife der Polizeidiensthundeführer, der Polizeihubschrauber Libelle und das Landeskriminalamt Kärnten, EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) involviert waren.

Zusammenhang mit Drogenkauf

Während der Alarmfahndung beobachtete eine Streife des LKA, EGS einen Suchtgifthandel zweier Personen, wobei ein mutmaßlicher Dealer in den PKW eines weiteren Mannes stieg und vermutlich Suchtgift verkaufte. Der mutmaßliche SG Dealer verließ den PKW wieder und der Lenker wurde zu einer Kontrolle angehalten. Im Zuge dieser Kontrolle fiel den versierten Beamten der EGS auf, dass sich der Verdächtige zunehmend nervös verhielt. Eine Verbindung mit dem Raubüberfall auf die Trafik konnte jedoch erst im Zuge der weiteren Ermittlungen hergestellt werden, wobei ein Teil der Beute sowie die verwendete Waffe und die Sturmhaube im Fahrzeug sichergestellt werden konnte.

Überwachungsfotos belasten

In der Zwischenzeit konnten die Lichtbilder aus der Überwachungskamera der Trafik von den Beamten des OKD Klagenfurt ausgewertet und dem LKA Kärnten übermittelt werden. Dabei konnte der 30-Jährige eindeutig mit der Tat in Zusammenhang gebracht werden. Der 30-Jährige zeigte sich im Zuge der Einvernahme geständig den Raubüberfall zur Beschaffung von Suchtgift durchgeführt zu haben. Nach Schilderung des Sachverhalts an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde der Mann in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.

Der rasche Erfolg in diesem Fall war letztlich der hervorragenden Zusammenarbeit und dem schnellen Informationsaustausch zwischen dem Landeskriminalamt Kärnten und dem Operativen Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt zu verdanken.

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Veröffentlicht am 14.01.2020, 10:39
Artikel-UPDATE am 14.01.2020, 14:02
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