5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 14.01.2020, 16:49

Wie die VP Klagenfurt in ihrer aktuellen Presseaussendung berichtet, findet in diesen Tagen eine öffentliche Diskussion betreffend der Bahnhofstraße statt. Diese soll in Zukunft autofrei geführt werden. Laut der Volkspartei Klagenfurt werden solche Einzelprojekte immer wieder hervorgehoben, „um politische Aufmerksamkeit zu generieren“. Doch würden zukünftigen Auswirkungen nicht bis zum Ende fertig gedacht werden.

Jantscher: “Es gehören Prioritäten gesetzt”

Dabei gebe es zahlreiche Konzepte, bei denen durch laufendes Monitoring das Synergiepotential aufgedeckt werde. Die Volkspartei nennt hier das Mobilitätskonzept 2035 oder den Radfahrmasterplan als Beispiel. Der VP Clubobmann Manfred Jantscher erläutert: „Wir sind laufend am Auswerten der Einzelkonzepte, um ein strategisch wertvolles Zukunftspapier für die Landeshauptstadt Klagenfurt und deren Bürger/innen zu erarbeiten. Ich halte nichts von Schnellschüssen und nicht durchdachten Einzelmaßnahmen“, betont Jantscher. Es gehören Prioritäten gesetzt, welche schematisch sowie inhaltlich ineinandergreifend abgearbeitet werden. […]“, so der Clubobmann.

Geiger: “Ein Standort-Masterplan muss her”

Auch VP StR Geiger bezieht Stellung und sagt: „[…] Hier haben unterschiedlichste Faktoren (Mobilität, Verkehr, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Tourismus, Klimaschutz uvm.) mit sich interagierend eine gesamtheitliche Bedeutung. Wir dürfen uns nicht in Einzelprojekten verlieren, sondern müssen die Gesamtheit von Klagenfurt betrachten und fördern.“ Geiger rät, dass an „einem logisch, verständlichen und erklärbaren Standort-Masterplan für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Klagenfurt“ gearbeitet werden müsse.

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Veröffentlicht am 14.01.2020, 16:49
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