5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 16.01.2020, 12:49

Seit Dezember gibt es in Klagenfurt die neuen flächendeckenden 30er-Zonen. Im Grundsatz sind diese neuen 30er-Zonen sehr gut, findet der ÖVP-Gemeinderatsclub, in manchen Straßenabschnitten müsste noch an entsprechenden Bodenmarkierung oder Ausschilderungen nachgearbeitet werden. Dies wurde bereits beim zuständigen Verkehrsreferenten deponiert.

“Mehr Freiraum für Fußgänger und Radfahrer”

GR Wiggisser führt als Beispiel Waidmannsdorf, die Luegerstraße an und sagt: „Wir müssen unter Einbindung der betroffenen BürgerInnen, diese Zonen nicht nur mit Schildern und Bodenmarkierungen entlasten, sondern zukunftsorientierte bauliche Maßnahmen müssen mehr Freiraum für Fußgänger und Radfahrer schaffen. Es gibt viele Städte, die vorzeigen, wie solche Maßnahmen nachhaltig und klimabewusst umgesetzt werden können. Ich spreche hier von „Inseln der Erholung“, wo langgezogene Straßenzüge so ausgestaltet werden, dass einerseits mehr Grünfläche und Freiraum vorhanden sind und andererseits die AutofahrernInnen dadurch automatisch vom Schnellfahren abgehalten werden. Im Grunde würden solche „Insellösungen“ zu einer automatischen Einhaltung der Tempobeschränkung führen.“

Sicheres Miteinander

Solche zukunftsorientierten Lösungen wären in vielen Bezirken in der Landeshauptstadt Klagenfurt absolut denkbar und würden architektonische Maßstäbe setzten, ist sich die ÖVP sicher. “Es geht nicht darum Autofahrer auszuladen, sondern ein sicheres und schönes Miteinander zu fördern”, so Wiggisser abschließend.

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Veröffentlicht am 16.01.2020, 12:49
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